KirchheimbolandenRegionalisierung der Energieversorgung
Im Zuge der Energiewende wird die Energieversorgung dezentraler. Hieraus ergeben sich Herausforderungen für die Energieversorgung: Woher kommt der Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Wie kann überschüssiger Ökostrom sinnvoll genutzt werden? Das Leuchtturmprojekt KIBO geht auf diese und weitere Fragen ein. Ziel des Projekts ist es, die Regionalisierung der Stromversorgung zu untersuchen, um den Austausch von elektrischer Energie zwischen Übertragungsnetz und Verteilnetz möglichst gering zu halten. Dadurch soll der Netzausbau reduziert werden. Die Leitung des Projekts obliegt dem Energieversorger e-rp, einem Unternehmen der Thüga-Gruppe. Wie e-rp mitteilt, wurde als Modellstandort für das Forschungsprojekt die Stadt Kirchheimbolanden in Rheinland-Pfalz ausgewählt. In verschiedenen Arbeitspaketen soll das Strom- und das Gasnetz von Kirchheimbolanden modelliert, anhand von Echtzeitdaten validiert und anschließend zusammengeführt werden. Dies soll mittels Optimierungsalgorithmen geschehen. Dabei sollen bereits bestehende als auch künftige Erneuerbare-Energien-Anlagen, die in das Stromnetz von Kirchheimbonladen einspeisen, berücksichtigt werden. Das Forschungsprojekt schließt auch den Aufbau und Betrieb eines virtuellen Kraftwerks ein. Die Gesamtsumme des Projekts beträgt 2,5 Millionen Euro, davon fördert das Bundeswirtschaftsministerium das Projekt mit 2,2 Millionen Euro.
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Rheinland-Pfalz: Förderung für energetische Sanierung
[01.08.2024] Die Stadt Diez erhält rund 2,2 Millionen Euro Fördermittel für die umfassende energetische Sanierung einer Sporthalle. Die rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Energieministerin Katrin Eder hat jetzt den Förderbescheid übergeben. mehr...
Bayreuth: Partnerschaft von Stadt und Umland
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Klimafreundliches Bauen: Abschied von Energiedinosauriern
[24.07.2024] Die Zahl der Plusenergiehäuser ist noch relativ gering. Die meisten Gebäude sind Energiefresser. Die kommunale Wärmeplanung kann hier für Klarheit sorgen. Wichtig ist auch, Immobilien als Teil eines Netzwerks aus Gebäuden, Straßen und grünen Energiequellen zu sehen. mehr...
energielenker: Smarter Energiemanager
[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...
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[14.06.2024] Seit dem Jahr 2016 stellen die Stadtwerke in Trier die Straßenbeleuchtung auf LED um. Über 78 Prozent der vormals unterschiedlichsten Leuchtentypen sind mittlerweile umgerüstet, der Stromverbrauch hat sich dadurch mehr als halbiert. mehr...