denaPower to Gas ist unverzichtbar
Power-to-Gas-Verfahren sind für die Energiewende unverzichtbar. Zu diesem Schluss gelangen die Mitglieder der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) initiierten Strategieplattform Power to Gas. In einem vergangene Woche veröffentlichten Eckpunktepapier stellen sie konkrete Forderungen, wie die Potenziale von Power to Gas voll ausgeschöpft werden können: Um die Potenziale der Power-to-Gas-Technologie insbesondere für den Mobilitätsektor zu erschließen, müsse ihre Markteinführung und Entwicklung politisch unterstützt werden. Power-to-Gas-Anlagen seien daher im Rahmen einer Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) rechtlich als Nicht-Letztverbraucher einzuordnen. Darüber hinaus sollten die mit erneuerbarem Strom erzeugten Gase Methan und Wasserstoff auf die Biokraftstoffquote und die Treibhausgasminderungsquote angerechnet werden können. Hierfür sei die Neuregelung der EU-Richtlinie 2009/28/EG in deutsches Recht umzusetzen. Darin wird festgelegt, dass bei der Berechnung der Biokraftstoffquote der Beitrag von erneuerbaren flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen nichtbiologischer Herkunft mit dem Vierfachen ihres Energiegehalts anzusetzen ist.
Zum vollständigen Eckpunktepapier der Strategieplattform Power to Gas
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