Stadtwerke WolfsburgPlattformen für die Smart City
Absichtserklärung unterzeichnet: Dell Technologies und Stadtwerke Wolfsburg wollen zentrale Smart-City-Plattformen entwickeln.
v.l.: Anatoli Seliwanow, Leiter Betrieb, WOBCOM GmbH; Dr. Frank Kästner, Vorstand, Stadtwerke Wolfsburg und Geschäftsführer der WOBCOM GmbH; Giovanni Coppa, Leiter des WOBCOM-Rechenzentrums; Stefan Tettenborn, Senior Regional Sales Manager, Dell Technolog
(Bildquelle: Stadtwerke Wolfsburg AG/WOBCOM GmbH)
Das IT-Unternehmen Dell Technologies will gemeinsam mit den Stadtwerken Wolfsburg und deren Tochter WOBCOM sichere und kostengünstige Daten-Infrastrukturen für Smart Cities entwickeln. Wie die Unternehmen mitteilen, wurde dazu jetzt eine Absichtserklärung unterzeichnet. Unter dem Dach der internationalen Plattform ASTRID Innovation Hub wollen die Unternehmen künftig ihr Fachwissen bündeln, um die gemeinsame Entwicklung von Infrastruktur-Lösungen für Smart Cities voranzutreiben. Ziel der Kooperation sei es, die Plattform-Lösungen für Kommunen in ganz Deutschland bereitzustellen.
Die Basis der neuen Infrastruktur-Lösungen bilde die Offene Digitale Datenplattform (ODP). Sie wurde unter dem Dach der Initiative #WolfsburgDigital von den Stadtwerken und der WOBCOM als digitale Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg geschaffen (wir berichteten). Die Plattform ermöglicht es, kommunale Daten strukturiert abzurufen, sicher zu teilen und für konkrete Anwendungsfälle zu nutzen. Sämtliche Daten werden dabei lokal im WOBCOM-Rechenzentrum gespeichert. In der Plattform kommen unter anderem Server und Virtualisierungs-Software von Dell Technologies zum Einsatz.
Frank Kästner, Vorstand der Stadtwerke Wolfsburg und Geschäftsführer der WOBCOM, erklärt: „Branchenübergreifende Zusammenarbeit und offener Informationsaustausch sind der Schlüssel für erfolgreiche Smart-City-Lösungen. Wir haben Dell Technologies dabei als verlässlichen und kompetenten Partner kennen und schätzen gelernt. Gemeinsam werden wir nun die Entwicklung zentraler Lösungen vorantreiben, die auch anderen Kommunen den Weg zur digitalen Stadt ebnen können.“
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