CunewaldeOrtsnetzstation mit Grips
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SachsenNetze-Geschäftsführer Dr. Steffen Heine (rechts) und der Cunewalder Bürgermeister Thomas Martolock bei der Übergabe der Ortsnetzstation.
(Bildquelle: SachsenEnergie)
Seit September 2024 steht in der Gemeinde Cunewalde im Landkreis Bautzen, Am Sägewerk, eine intelligente Ortsnetzstation. Am 4. November wurde sie Vertreterinnen und Vertretern der Politik vorgestellt, darunter der Bürgermeister von Cunewalde, Thomas Martolock. Die Station soll einen Beitrag zur sicheren Energieversorgung der Region leisten.
Teilprojekt von DIGITECHNETZ
Die mit moderner Messtechnik ausgestattete Station ist Teil des Projekts „DIGITECHNETZ – Digitalisierungstechnologien für die Betriebsführung von Niederspannungsnetzen“, das von der Technischen Universität Dresden koordiniert wird. SachsenNetze ist Projektpartner und unterstützt mit Pilotnetzen. Mithilfe von Abgangsmessungen kann die Station Größen wie Spannung und Leistungsfluss überwachen und kritische Werte automatisch melden. Ein 630-kVA-Transformator stellt sicher, dass auch künftiger Leistungsbedarf gedeckt werden kann.
SachsenNetze-Geschäftsführer Steffen Heine betont: „Intelligente Ortsnetzstationen und automatisiertes Netzmanagement sollen helfen, die Netzsituation auf der Niederspannungsebene sichtbarer zu machen und den Betrieb effizienter zu gestalten.“
Viele Nachtspeicheröfen
Bürgermeister Thomas Martolock ergänzt: „Seit 30 Jahren versorgen die Fernwärmegesellschaft Cunewalde und SachsenEnergie 600 Wohnungen im Ortsteil Weigsdorf-Köblitz. Im Großteil unserer Gemeinde mit über 200 denkmalgeschützten Umgebindehäusern ist das nicht möglich, da dort überwiegend Nachtspeicherheizungen betrieben werden. Gemeinsam mit SachsenEnergie suchen wir nach energieeffizienten Lösungen für deren Betrieb.“
Das Projekt DIGITECHNETZ startete im Oktober 2022 und beschäftigt sich mit dem Einsatz neuer digitaler Technologien, um den Netzbetrieb weiterhin zuverlässig zu gestalten. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Energiewirtschaft der TU Dresden arbeitet der Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgung an der Entwicklung von Konzepten zur automatischen Erkennung und Vermeidung kritischer Netzsituationen, die nach Projektende im Juni 2025 in die Praxis umgesetzt werden sollen.
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