Fraunhofer-GesellschaftOpen District Hub gegründet
Für den nachhaltigen Erfolg der Energiewende spielt der optimale Einsatz verschiedener Energieträger ebenso eine Rolle wie eine ausgeklügelte Abstimmung von Energiebereitstellung und -verbrauch vor Ort. Die intelligente Kopplung der Sektoren Elektrizität, Wärme- und Kälteversorgung sowie Mobilität im Hinblick auf individuelle Bedarfe der Quartiersbewohner eröffnet völlig neue Möglichkeiten, bisherige Einzellösungen ökonomisch und ökologisch sinnvoll zu einer offenen, sicheren und skalierbaren Systemlösung zu verknüpfen. Um eine solche Lösung für die vollintegrierte und -automatisierte Sektorenkopplung voranzubringen, hat die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam mit namhaften Partnern aus der Wirtschaft den Verein Open District Hub gegründet.
Dieser schafft nach Angaben der Fraunhofer-Gesellschaft den Rahmen, um die Interessen des gesamten Wertschöpfungsnetzes der Quartiersversorgung zu bündeln. Grundlage für das Projekt Open District Hub seien modernste Technologien und Forschungsergebnisse sowie digitale Innovationen – dazu zähle etwa ein selbstlernendes Energie-Management-System, ein digitaler Blockchain-Marktplatz sowie ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Cyber-Sicherheitskonzept.
„Unser Ansatz bietet über den ökologischen Gesichtspunkt regionaler, klimafreundlicher Versorgung hinaus vielversprechende wirtschaftliche Verwertungsaspekte“, meint Projektleiter Karsten Schmidt, Corporate Business Development Manager Energy bei Fraunhofer. „Neue Geschäftsmodelle für die Immobilienwirtschaft als Anbieter von Energie- und Mobilitätsdienstleistungen können ebenso entstehen wie für die Hersteller von erneuerbaren, dezentralen Erzeugungsanlagen wie Photovoltaik, Speichern oder Wärmepumpen. Klassische Energieversorgungsunternehmen erhalten neue Möglichkeiten, ihr Bestandsgeschäft zu revitalisieren.“
Stuttgart: Status zur Wärmeplanung
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EWI-Gutachten: Milliardenanstieg bei EEG-Förderungen
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Bund-Länder-Kooperationsausschuss: Erneuerbare nehmen Fahrt auf
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AEE: Hintergrundpapier zu regelbaren Kraftwerken
[28.10.2024] Um die Stromversorgung in Deutschland auch künftig stabil zu halten, sind ergänzend zu erneuerbaren Energien regelbare Kraftwerke notwendig. Dies zeigt ein neues Hintergrundpapier der AEE. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ressortplan Klima beschlossen
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Rheinland-Pfalz: Potenzialregionen für Wasserstoff
[08.10.2024] Eine aktuelle Studie des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität zeigt, dass es in Rheinland-Pfalz vielversprechende Regionen für die Produktion von grünem Wasserstoff gibt. mehr...
Regionale Zusammenarbeit: EnergieRegion Göttingen gegründet
[08.10.2024] Mit der Gründung der EnergieRegion Göttingen soll der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Die Gesellschaft, an der Stadt, Landkreis, Stadtwerke und EAM beteiligt sind, schafft die Grundlage für eine nachhaltige Energieversorgung. Bürger und Kommunen können sich aktiv beteiligen. mehr...
ÜNB: Netzentgelte vorläufig festgelegt
[07.10.2024] Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben die vorläufigen Netzentgelte für das Jahr 2025 bekannt gegeben. Das durchschnittliche Netzentgelt steigt um 3,4 Prozent und liegt im kommenden Jahr bei 6,65 Cent pro Kilowattstunde. mehr...
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[07.10.2024] Ein neuer Gesetzesentwurf weckt nun die Hoffnung, dass Energy Sharing auch in Deutschland bald Realität werden könnte. Über die Hürden und Chancen von Energy Sharing diskutieren Expertinnen und Experten auf der diesjährigen Online-Konferenz von Exnaton am 8. Oktober. mehr...
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