MainovaOB Feldmann ist neuer Aufsichtratschef
Die Hauptversammlung des Versorgers Mainova aus Frankfurt am Main hat Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am 29. Mai 2019 neu in den Aufsichtsrat gewählt und ihn zum Vorsitzenden des Gremiums bestimmt. Feldmann folgt auf Frankfurts Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU), der seit 2013 den Aufsichtsrat leitete und auch weiterhin Aufsichtsratsmitglied bleibt. Ebenfalls neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden die Frankfurter Stadträte Claus Möbius und Eugenio Munoz del Rio sowie der Frankfurter Stadtverordnete Roger Podstatny. Wiedergewählt wurden neben Uwe Becker auch Gabriele Aplenz und Matthias Cord, beide von Thüga, sowie die Frankfurter Stadträte Daniela Birkenfeld, Markus Frank und Rosemarie Heilig. Die Aktionäre erteilen Aufsichtsrat und Vorstand einstimmig Entlastung. Das ist keine Überraschung, hatte das Unternehmen doch im Geschäftsjahr 2018 mit über 144 Millionen Euro das höchste bereinigte Geschäftsergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt (wir berichteten).
Seit 20 Jahren auf erfolgreichem Kurs
In seiner Rede vor den Anteilseigner betonte der Mainova-Vorstandsvorsitzende Constantin H. Alsheimer die positive Entwicklung des regionalen Energieversorgers seit seiner Gründung 1998: „Mainova ist seit 20 Jahren auf erfolgreichem Kurs und steht mit Vertrieb, Erzeugung, Netz und Beteiligungen auf mehreren Standbeinen.“ Mit seinen Erzeugungsanlagen auf höchstem technischem Niveau und dem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Leitungsnetz gewährleiste das Unternehmen die zuverlässige Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. „Mit unserer Energie halten wir die Region am Laufen“, stellte der Mainova-Vorstandsvorsitzende fest.
Kritik am RWE/E.ON-Deal
Im Jahr der Liberalisierung der Energiemärkte 1998 gegründet, hat Mainova nach den Worten von Alsheimer von Beginn an auf Markt und Wettbewerb gesetzt. Dieser sei aber nicht immer gegeben. Deswegen forderte Alsheimer von der Politik, bei der Umsetzung der Energiewende auf Marktmechanismen zu setzen und Wettbewerbsverzerrungen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang erneuerte er seine Kritik am geplanten Deal zwischen den Energiekonzernen RWE und E.ON aufgrund der entstehenden einseitigen Marktmacht zulasten des Wettbewerbs. „Auf zwei Dritteln der Fläche Deutschlands wäre die neue E.ON der größte Stromanbieter. In diesen Regionen läge der Marktanteil der neuen E.ON im Bereich der Grundversorgung bei sage und schreibe 70 Prozent – und hätte damit eine Quasi-Monopolstellung“, führte Alsheimer aus.
Schleswig-Holstein: Dekarbonisierung mit 23 Stadtwerken
[19.11.2024] 23 Stadtwerke und das Energiewendeministerium Schleswig-Holsteins haben sich jetzt auf einen gemeinsamen Fahrplan zur Dekarbonisierung der Energieproduktion geeinigt. mehr...
Kleve/Goch: Hauswerke für Energiewende
[19.11.2024] Die Stadtwerke Kleve und die Stadtwerke Goch haben die gemeinsame Marke Hauswerke zur Förderung der Energiewende gegründet. mehr...
EnBW: Mit Investitionen auf Wachstumskurs
[13.11.2024] EnBW Energie Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Energieprojekte und meldet für die ersten neun Monate 2024 Investitionen von fast vier Milliarden Euro. Trotz eines Rückgangs beim operativen Ergebnis ist das Unternehmen für das Gesamtjahr zuversichtlich. mehr...
Kraftwerk Software Holding: Von Regensburg nach Halle
[12.11.2024] Die Kraftwerk Software Holding zieht von Regensburg nach Halle (Saale) um. Am neuen Standort, an dem sich auch der Sitz der größten Konzerngesellschaft msu solutions befindet, verspricht sich das Unternehmen zahlreiche Synergieeffekte. mehr...
ITC AG: Barrierefreier Onlinezugang
[29.10.2024] Ab Mitte 2025 werden gesetzlich geregelte Mindeststandards für die Barrierefreiheit digitaler Services verpflichtend. Die ITC AG hat ihre Selfservice-Lösungen für Stadtwerke und Energieversorger bereits umfassend optimiert, um barrierefreie Onlinezugänge für Menschen mit Einschränkungen zu ermöglichen. mehr...
Trianel: Drei Hybridkraftwerke verkauft
[25.10.2024] Die Beteiligungsgesellschaft LHI Gruppe erwirbt drei Hybridkraftwerke von Trianel Energieprojekte. Die Anlagen, bestehend aus Solaranlagen und Batteriespeichern, können 14.200 Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgen. mehr...
Beschaffung: Win-win-Modell für alle Beteiligten
[09.10.2024] Der Energiekonzern Uniper unterstützt seine Kunden bei der Beschaffung grüner Energie. Instrumente wie Power Purchase Agreements und Herkunftsnachweise sichern die Versorgung mit sauberer Energie, schützen vor Preisschwankungen, fördern Innovationen und reduzieren Emissionen. mehr...
EnBW: Neue Beteiligungsrunde für Kommunen
[09.10.2024] EnBW startet im Juli 2025 die zweite Runde des Beteiligungsmodells „EnBW vernetzt“. Antragsberechtigte Kommunen in Baden-Württemberg können Anteile an Netze BW erwerben und so die Energieinfrastruktur aktiv mitgestalten. mehr...
Studie: Den digitalen Puls fühlen
[24.09.2024] Die aktuelle Studie Utility 4.0 von prego services und den Energieforen Leipzig hat untersucht, wie gut Energieversorger im digitalen Zeitalter aufgestellt sind. Ein Ergebnis: Zwischen den einzelnen Unternehmen bestehen zum Teil eklatante Unterschiede im Digitalisierungsgrad. mehr...
badenova: Dirk Sattur wird neuer Vorstand
[23.09.2024] Der Aufsichtsrat der badenova hat Dirk Sattur zum neuen Vorstand für Infrastruktur, Erzeugung, Personal und kommunales Engagement berufen. Der bisherige Alleinvorstand Hans-Martin Hellebrand wird Vorstandsvorsitzender. mehr...
WEMAG: Strompreise sinken ab 2025
[13.09.2024] Die Bundesnetzagentur sorgt ab Januar 2025 für eine gerechtere Verteilung der Kosten für den Netzausbau. Insbesondere Regionen mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg werden entlastet. mehr...
STADTWERKE AWARD 2024: Haßfurt, München und Worms siegen
[05.09.2024] Die Siegerprojekte des STADTWERKE AWARD 2024 kommen aus Haßfurt, München und Worms. mehr...
VKU-Stadtwerkekongress: Zu Gast in Hannover
[04.09.2024] Seit 25 Jahren ist der VKU-Stadtwerkekongress Branchen-Seismograf. In diesem Jahr findet er in Hannover statt. mehr...
Hamburg: Fusion der Netzgesellschaften
[30.08.2024] Stromnetz Hamburg und Gasnetz Hamburg fusionieren zur Hamburger Energienetze. Das neue Unternehmen steht im Zentrum der Weiterentwicklung der Hamburger Energie-Infrastruktur und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Klimaziele der Freien und Hansestadt. mehr...
Stadtwerk am See: Weichen für die Zukunft gestellt
[30.08.2024] Mit einem guten Jahresergebnis und umfangreichen Investitionen in erneuerbare Energien, Nahwärme und ÖPNV sieht sich das Stadtwerk am See für die Energie- und Mobilitätszukunft gut aufgestellt. mehr...