Samstag, 16. November 2024

EnBWNeues Tarifmodell für Fahrstrom

[01.02.2019] Ab März wird an EnBW-Ladesäulen nur der Strom berechnet, der tatsächlich geladen wurde. Die Kilowattstunde (kWh) kostet dann 39 Cent an Normallade- und 49 Cent an Schnellladestationen.
Ab März wird an EnBW-Ladesäulen nur der Strom berechnet

Ab März wird an EnBW-Ladesäulen nur der Strom berechnet, der tatsächlich geladen wurde.

(Bildquelle: Joel Micah Miller / EnBW)

EnBW führt einen neuen Tarif für das Laden von Elektroautos ein. Wie der Energiekonzern meldet, wird ab März 2019 an den rund 25.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz nur der Strom berechnet, der tatsächlich geladen wurde. Die Kilowattstunde (kWh) koste dann 39 Cent an Normallade- und 49 Cent an Schnellladestationen. Zudem gebe es einen Viellader-Tarif, der um 10 Cent je kWh günstiger ist.
Laut EnBW verzichtet der neue Ladetarif auf versteckte Kosten, wie eine Zeitkomponente, Startgebühren für den Ladevorgang sowie Gebühren für das Laden an Stationen anderer Anbieter oder im Ausland. Auch sonstige Nutzungseinschränkungen wie Höchstlademengen gebe es nicht. Marc Burgstahler, bei EnBW für Elektromobilität verantwortlich, erklärt: „Unser Standard-Tarif ist ideal für alle, die flexibel mobil sein und ohne Vertragsbindung laden wollen. Wer mit seinem Elektroauto hingegen viel unterwegs ist, profitiert von den Konditionen unseres Viellader-Tarifs.“
Für ein optimales Kundenerlebnis rund um E-Mobilität sorge die EnBW mobility+ App mit zahlreichen Funktionen: Sie finde die nächste freie Ladestation, wickle den Bezahlvorgang ab und analysiere je nach Bedarf Lade- und Fahrverhalten. Bei langen Standzeiten erhalten Kunden eine Erinnerung zur schnellen Freigabe des Ladepunkts über die EnBW mobility+ App.





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