Donnerstag, 10. Oktober 2024

Energy Storage EuropeNeue Bestmarken

[20.03.2017] Die Messe Energy Storage Europe spiegelt das dynamische Wachstum der Speicherbranche wider. Die Veranstaltung verzeichnet Aussteller- und Besucherrekorde.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Messe-Rundgang auf der Energy Storage Europe 2017.

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Messe-Rundgang auf der Energy Storage Europe 2017.

(Bildquelle: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann)

Die Messe und Konferenz Energy Storage Europe (14. bis 16. März 2017, Düsseldorf) ist in diesem Jahr mit einem Besucher- und Ausstellerrekord zu Ende gegangen. Nach Angaben der Messe Düsseldorf stellten über 160 Firmen aus, gegenüber dem Vorjahr kamen rund 35 Prozent mehr Besucher zur Kongressmesse. Ein Alleinstellungmerkmal der Veranstaltung sei die Bandbreite der vertretenen Speichertechnologien, diese reiche von Batteriespeichern über thermische und mechanische Speicher bis hin zu Power-to-X-Technologien. Hans Werner Reinhard, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, erklärte: „Die Energy Storage Europe hat sich endgültig von einer Fachkonferenz zur führenden übergreifenden Branchenmesse entwickelt. In diesem Jahr haben wir neue Bestmarken bei Ausstellern, Besuchern und internationalen Teilnehmern erreicht und sind zugleich unserem B2B-Fokus treu geblieben.“ Urban Windelen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Energiespeicher (BVES), zeigte sich bei einem Messe-Rundgang beeindruckt: „Die Atmosphäre auf der diesjährigen Energy Storage Europe spiegelt die Professionalisierung und Dynamik der Speicherbranche wieder. Die Aussteller sind im Dauergespräch mit Kunden aus aller Welt. Für den weiteren Sprung in den Markt fehlt jetzt nur noch die rasche Umsetzung der politischen Signale auf deutscher und europäischer Ebene.“ Unterstützung dafür kam aus der Düsseldorfer Staatskanzlei. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft betonte in ihrer Eröffnungsrede: „Wir wollen den Ausbau von Speichern, Erneuerbaren und Netzen schnell und ausgewogen voranbringen und diesen Ausbau harmonisieren. Unser Ziel muss es sein, eine solche Strategie in das hochkomplexe System aus Strommarktdesign, EEG, Netzreserve und Netzentgelten einzubinden. Deshalb setzt sich Nordrhein-Westfalen insbesondere für die Entwicklung einer Speicherstrategie auf Bundesebene ein.“





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