STEAGNachhaltigkeitsbericht vorgelegt
Der seit Jahresbeginn in die zwei separat agierenden Gesellschaften Iqony und STEAG Power aufgeteilte STEAG-Konzern hat jetzt seinen aktuellen Konzern-Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Wie das Essener Energieunternehmen mitteilt, dokumentiert es darin sein Engagement und seine Leitlinien hinsichtlich der Bereiche Environmental, Social und Governance. Unter dem Stichwort ESG sei in den vergangenen Jahren ein umfassendes Regelwerk entstanden, um das Handeln von Unternehmen anhand der Kriterien Nachhaltigkeit und guter Unternehmensführung einordnen zu können. Zentrale Botschaft des neuen Nachhaltigkeitsberichts von STEAG sei die Zielvorgabe, als Unternehmen bis 2040 – und damit fünf Jahre früher als gesetzlich vorgegeben – klimaneutral zu werden.
Neben ausführlichen Erläuterungen, inwieweit das Unternehmen in allen Bereichen seines Handelns den einschlägigen ESG-Kriterien Rechnung trägt, gebe der Bericht auch Auskunft darüber, inwiefern STEAG sich zudem an weiteren Vorgaben und Standards wie etwa der Global-Reporting-Initiative (GRI) oder den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen orientiert: „Schon lange bevor ESG-Kriterien entwickelt und definiert worden sind, haben wir uns als Arbeitgeber aus sozialer Verantwortung heraus darum bemüht, für alle unsere Beschäftigten im In- und Ausland gute Arbeits- und damit Lebensbedingungen zu garantieren. Das reicht von Tarifabschlüssen, die Ausdruck der Wertschätzung der Arbeitsleistung unserer Mitarbeitenden sind, über strikte und konsequent überwachte Arbeitsschutzbestimmungen bis hin zu Angeboten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in allen Lebensphasen erleichtern oder soziale Teilhabe befördern“, erläutert Andreas Reichel, Vorsitzender der STEAG-Geschäftsführung und zugleich Arbeitsdirektor des Konzerns.
Laut STEAG kommt neben diesem Themenfeld in dem neuen Nachhaltigkeitsbericht insbesondere der Verringerung von Emissionen eine große Bedeutung zu: „Wir haben die zurückliegenden Monate genutzt, um über alle Bereiche des STEAG-Konzerns hinweg Perspektiven für das Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 zu erarbeiten“, sagt Andreas Reichel. Dies umfasse nicht nur die im Verlauf dieses Jahrzehnts endende Energieerzeugung aus Steinkohle in Deutschland, sondern betreffe alle Handlungsfelder des Konzerns bis hin zum Fuhrpark und dem Energie-Management der Dienstgebäude.
Mit der Festlegung eines Klimaneutralitätsziels für das eigene Unternehmen will sich STEAG eigenen Angaben zufolge in Gestalt ihrer zu Jahresbeginn neu geschaffenen Konzerntochter Iqony als aktiver Gestalter und damit Ermöglicher einer erfolgreichen Energiewende in Deutschland und darüber hinaus positionieren.
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