Sonntag, 22. Dezember 2024

MönchengladbachNachhaltig mobil

[14.03.2018] Zum Vorbild für nachhaltige, betriebliche Mobilität will die Stadtverwaltung Mönchengladbach werden. Zudem soll die Elektromobilität in der nordrhein-westfälischen Kommune gefördert werden.

Die Stadt Mönchengladbach will beim Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement mit gutem Beispiel vorangehen und ihren damit verbundenen CO2-Ausstoß spürbar verringern. Für ihr Klimaschutz-Teilkonzept zur betrieblichen Mobilität hat die Stadtverwaltung jetzt nach eigenen Angaben eine Förderung in Höhe von 50.000 Euro erhalten. Das Konzept solle aufzeigen, wie nicht nur Emissionen verringert, sondern auch Kosten für Dienstfahrten eingespart werden könnten. Die Arbeiten an dem Konzept werden nach Angaben der nordrhein-westfälischen Kommune im Sommer dieses Jahres beginnen. Als erster Schritt hin zu einer klimafreundlichen Mobilität seien im Jahr 2015 bereits Pedelecs für Dienstfahrten angeschafft worden. Diese werden vom Energieversorger NEW gestellt. Mit Elektrofahrzeugen und Carsharing könnte dieses Angebot erweitert werden.
Das Konzept zur betrieblichen Mobilität bildet eine Grundlage für die Planungen des neuen, zentralen Verwaltungsstandorts. Denn auch für den Weg zur Arbeit sollen alternative Lösungen zum konventionellen Pkw gefunden werden. Dazu der Technische Beigeordnete der Stadt Mönchengladbach, Gregor Bonin: „Der Rathausneubau ist komplex und sicherlich kann nicht für jeden Mitarbeiter Parkraum vorgehalten werden. Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, damit alle Mitarbeiter ohne große Hürden zur Arbeit kommen und ihre Aufgaben erfüllen können.“
Wie die Stadt Mönchengladbach weiter mitteilt, soll im Rahmen des Förderprogramms „Saubere Luft 2017-2020“ des Bundes zudem die Elektromobilität vorangetrieben werden. Bis Ende August soll ein externes Büro einen entsprechenden Masterplan erstellen. Die Kosten in Höhe von 230.000 Euro übernimmt der Bund. „Insbesondere im Hinblick auf unsere Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt ist eine nachhaltige Ausrichtung der Mobilität in unserer Stadt unerlässlich“, so Gregor Bonin.





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