CarsharingMobil im ländlichen Raum

Per App sind die Nutzer des Carsharings über alles informiert, angefangen von Standorten bis hin zu Batterieladeständen.
(Bildquelle: MOQO)
Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland und in Europa lebt auf dem Land. Und für viele ist Mobilität ein großes Problem. Angebote des öffentlichen Verkehrs sind oft kaum vorhanden, ein eigenes Auto will oder kann sich nicht jeder leisten. An immer mehr Orten gibt es Initiativen, die Mobilitätsangebote organisieren, wie Bürgerbusse, Sammeltaxen, Mitfahrgelegenheiten und selbst organisiertes Carsharing. Ein Beispiel ist das Dörpsmobil in der Gemeinde Klixbüll im Kreis Nordfriesland. Hier werden umweltfreundliche Elektrofahrzeuge eingesetzt und Strom getankt, den Windräder vor Ort erzeugen.
Eine große Herausforderung beim Carsharing dieser Art ist das Management. Hier hilft die MOQO-App, die der Shared-Mobility-Spezialist Digital Mobility Solutions entwickelt hat. MOQO bietet nach Angaben des Unternehmens eine professionelle Plattform, die flexibel für verschiedene Mobilitätsangebote anpassbar ist. Die Software mache das Teilen von Fahrzeugen sowohl für die Betreiber als auch für die Nutzer transparent und komfortabel. Alle notwendigen Prozesse werden digital abgebildet, so Miet- und Abrechnungsvorgänge, weitergehende Services wie die Aufnahme von Unfallschäden oder Fahrzeugzuständen, Personalverwaltung und Buchhaltung. Zusätzlich sei die Lösung skalierbar: Ein Betreiber kann mit einem Fahrzeug starten und nach und nach weitere Fahrzeuge in die Plattform integrieren. Mit einer White-Label-Lösung könne er die App auch unter eigenem Namen anbieten.
Carsharing-Kunden sehen jederzeit, wo welche Fahrzeuge bereitstehen. Bei Elektrofahrzeugen werden sie zudem über den Ladestand der Batterien und die Reichweite informiert. Die Plattform ist auch für Fahrräder, E-Bikes, Roller oder Scooter nutzbar. Dienstleistungen wie Fahrerdienste oder Mitfahrgelegenheiten können ebenfalls integriert werden.
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