Donnerstag, 10. Oktober 2024

WilkenMehr Nachhaltigkeit, weniger CO2

[17.04.2024] Die Wilken Software Group hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für 2023 erstellt.

Eine im Vergleich zum Vorjahr um fast 1.200 Tonnen CO2 reduzierte Treibhausgasbilanz sowie die konsequente Förderung von Elektromobilität, unter anderem durch die Anschaffung von elektrischen Dienstwagen und die Bezuschussung privater Wallboxen – diese und viele weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen lassen sich im neuen Nachhaltigkeitsbericht der Wilken Software Group nachlesen.
Das Ulmer Software-Unternehmen legt demnach, wie schon in den Jahren zuvor, höchsten Wert auf Klimaschutz und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Sämtliche Maßnahmen sind dabei ein Teil der Transformation der Wilken Software Group zu einem nachhaltig stabilen Tech-Unternehmen. Das Thema Nachhaltigkeit erstreckt sich jedoch auch auf die Kunden von Wilken, wie Energieversorger und Krankenkassen, die als tragende Säulen der Gesellschaft fungieren.
„Wir stellen Software, Dienstleistungen und Expertise bereit, um Unternehmen und Organisationen zu befähigen, nachhaltig und effektiv unter den anspruchsvollen Rahmenbedingungen unserer Zeit zu wachsen“, so Wilken-CEO Dominik Schwärzel.
Am Standort Greven in Nordrhein-Westfalen wird beispielsweise besonderer Fokus auf einen nachhaltigen Neubau in Holzbauweise gelegt, dessen Spatenstich im September gefeiert wurde und der mit Photovoltaik, Wärmepumpen und Co. hochgradig energieeffizient sein wird (wie berichteten). Bezüglich der Mitarbeiterzufriedenheit wurden ebenfalls zusätzliche Initiativen gestartet: Neben weiteren Angeboten für das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie der Um- beziehungsweise Neugestaltung von Arbeitsbereichen und -plätzen liegt der Schwerpunkt hier auf der Stärkung der Feedback- und Entwicklungskultur im Haus.
„Wir laden alle unsere Mitarbeitenden dazu ein, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit bei Wilken zu leisten und sich einzubringen – sei es durch innovative Ideen, effiziente Prozesse oder soziale Verantwortung. Gemeinsam können wir so eine Zukunft gestalten, in der unser Unternehmen nicht nur wächst, sondern auch Gutes bewirkt“, erläutert Schwärzel. Dass diese Herangehensweise messbare Erfolge liefert, zeigt sich beispielhaft an einigen Kennzahlen. Während der Emissionsausstoß drastisch auf unter 1.900 Tonnen CO2 gesenkt werden konnte und bis 2030 um weitere 50 Prozent reduziert werden soll, konnte die Anzahl der Elektrofahrzeuge im Fuhrpark um 25 Prozent erhöht werden und umfasst mittlerweile 21 E-Autos, Tendenz steigend.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Klimaschutz
Bis 2040 soll die Kommunalverwaltung klimaneutral sein. Das steht unter anderem im Vorreiterkonzept Klimaschutz. Ein Werk mit mehr als 300 Seiten – hinzu kommt ein umfangreicher Anhang.

Osnabrück: Klimaneutralität der Verwaltung bis 2040

[12.09.2024] Die Stadt Osnabrück hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Kommunalverwaltung bis 2040 klimaneutral zu gestalten. Ein umfassendes Maßnahmenpaket liegt bereits vor, das energetische Sanierungen, den Ausbau von Photovoltaikanlagen sowie die Umstellung auf erneuerbare Energien vorsieht. mehr...

Preisträgerinnen und Preisträger des niedersächsischen Wettbewerbs „Klima kommunal 2024“.

Niedersachsen: Klimakommunen 2024 ausgezeichnet

[11.09.2024] Der Landkreis Cuxhaven und die Stadt Goslar sind als „Niedersächsische Klimakommunen 2024“ ausgezeichnet worden. Mit ihren innovativen Klimaschutzprojekten setzten sie sich in einem Wettbewerb mit 82 Projekten durch. mehr...

Bremen: CO2-Reduktion stagniert

[05.09.2024] Der CO2-Ausstoß im Land Bremen ist im Jahr 2022 fast unverändert geblieben, wie ein neuer Bericht zeigt. Um die Klimaziele zu erreichen, mahnt Bremens Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf ein entschlossenes Vorgehen an. mehr...

Niedersachsen: Elf Sieger bei „Klima kommunal“

[05.09.2024] Elf niedersächsische Kommunen wurden für vorbildlichen Klimaschutz im Wettbewerb „Klima kommunal“ 2024 ausgezeichnet. mehr...

Chemnitz wurde als Energiekommune für den Monat August ausgezeichnet.

Chemnitz: Bürger gestalten Energiewende mit

[02.09.2024] Die AEE zeichnet im August 2024 die Stadt Chemnitz als Energie-Kommune des Monats aus. Grund ist das gemeinsame Gestalten der Energiewende mit Bürgern, Wirtschaft und Wissenschaft. mehr...

Auch in diesem Jahr wurde ein Großteil der Förderung des Programms KlimaBonus Karlsruhe für Photovoltaikanlagen beantragt.

Karlsruhe: Fördermittel komplett abgerufen

[09.08.2024] Bereits jetzt sind die Mittel des städtischen Förderprogramms „KlimaBonus Karlsruhe“ in Höhe von zwei Millionen Euro vollständig ausgeschöpft. mehr...

Die Stadtwerke Münster planen den Bau großer PV-Freiflächen-Anlagen

Münster: Fortschritte auf dem Weg zur Klimastadt

[02.08.2024] Die Stadt Münster verzeichnet erhebliche Fortschritte in ihren Klimaschutzprojekten. Unternehmen, Institutionen und Bürger tragen dabei zum Klimastadt-Vertrag bei und setzen zahlreiche Maßnahmen um. mehr...

Magdeburg: Neuer Klimabeirat nimmt Arbeit auf

[02.08.2024] In Magdeburg hat jetzt ein 18-köpfiges Expertengremium seine Arbeit aufgenommen. Es soll die Landeshauptstadt bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und dem „Masterplan 100 % Klimaschutz“ unterstützen. mehr...

Der Rat der Metropolregion hat den Klimapakt einstimmig in der vergangenen Ratssitzung verabschiedet.

Metropolregion Nürnberg: Neuer Klimapakt beschlossen

[01.08.2024] Mit der Verabschiedung eines aktualisierten Klimapakts hat die Metropolregion Nürnberg einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2040 gemacht. Im Mittelpunkt steht die interkommunale Zusammenarbeit. mehr...

Im Hafen Kehl entstehen jetzt Landstromanlagen.

Kehl: Ökostromanschlüsse für Hafen

[30.07.2024] Das Land Baden-Württemberg und der Bund unterstützen jetzt den Bau von Landstromanlagen im Hafen Kehl mit rund 1,1 Millionen Euro. Diese Anlagen versorgen Schiffe mit erneuerbarer Energie und reduzieren dadurch die CO2-Emissionen in der Binnenschifffahrt. mehr...

Der KEA-BW erstellt aus den Informationen der Kommunen einen individuellen Kommunensteckbrief.

Baden-Württemberg: Energieverbrauch übermittelt

[29.07.2024] In Baden-Württemberg haben 547 von 1.136 Kommunen und Landkreisen ihre Energieverbräuche für 2023 fristgerecht veröffentlicht. Die KEA-BW erstellt auf Basis dieser Daten individuelle Steckbriefe, die den Gemeinden helfen, ihre Energiedaten zu analysieren und Einsparpotenziale zu identifizieren. mehr...

Gemeinsam mit 71 weiteren Kommunen hat die Stadt Gütersloh das dritte Kommuniqué im Rahmen der Klimakampagne OWL unterzeichnet.

Gütersloh: Stadt setzt sich Klimaschutzziele

[23.07.2024] Auf dem dritten Klimagipfel OWL in Detmold haben die Stadt Gütersloh und 71 weitere Kommunen ein neues Kommuniqué unterzeichnet. Schwerpunkte sind die klimafreundliche Wärmeplanung, der Ausbau der Windenergie und eine Wissensoffensive zur Förderung der Akzeptanz lokaler Klimaschutzprojekte. mehr...

Stuttgart: CO2-Emissionen fast zur Hälfte gesenkt

[19.07.2024] Laut dem aktuellen Energie- und Klimaschutzbericht 2022/23 hat Stuttgart seit 1990 seine Treibhausgasemissionen um 49 Prozent reduziert und somit fast die Hälfte des Wegs zur angestrebten Klimaneutralität zurückgelegt. mehr...

Metropolregion Rhein-Neckar: Neue Projekt-Website

[17.07.2024] Die Metropolregion Rhein-Neckar hat jetzt eine neue Website zum Projekt „Innovativ Bauen – CO2 einsparen“ veröffentlicht. Das Projekt zielt darauf ab, durch wissenschaftliche Forschung und Vernetzung klimafreundliches Bauen und Sanieren in der Region zu fördern. mehr...

Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im Jahr 2023 um 18 Prozent gesunken.

Treibhausgasemissionen: Rekordrückgang in Deutschland

[17.07.2024] Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im Jahr 2023 um 18 Prozent gesunken. Das ist der stärkste Rückgang seit Einführung des europäischen Emissionshandels im Jahr 2005. Besonders stark sind die Emissionen im Energiesektor zurückgegangen. mehr...