Sonntag, 2. Februar 2025

WilkenMehr Nachhaltigkeit, weniger CO2

[17.04.2024] Die Wilken Software Group hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für 2023 erstellt.

Eine im Vergleich zum Vorjahr um fast 1.200 Tonnen CO2 reduzierte Treibhausgasbilanz sowie die konsequente Förderung von Elektromobilität, unter anderem durch die Anschaffung von elektrischen Dienstwagen und die Bezuschussung privater Wallboxen – diese und viele weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen lassen sich im neuen Nachhaltigkeitsbericht der Wilken Software Group nachlesen.
Das Ulmer Software-Unternehmen legt demnach, wie schon in den Jahren zuvor, höchsten Wert auf Klimaschutz und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Sämtliche Maßnahmen sind dabei ein Teil der Transformation der Wilken Software Group zu einem nachhaltig stabilen Tech-Unternehmen. Das Thema Nachhaltigkeit erstreckt sich jedoch auch auf die Kunden von Wilken, wie Energieversorger und Krankenkassen, die als tragende Säulen der Gesellschaft fungieren.
„Wir stellen Software, Dienstleistungen und Expertise bereit, um Unternehmen und Organisationen zu befähigen, nachhaltig und effektiv unter den anspruchsvollen Rahmenbedingungen unserer Zeit zu wachsen“, so Wilken-CEO Dominik Schwärzel.
Am Standort Greven in Nordrhein-Westfalen wird beispielsweise besonderer Fokus auf einen nachhaltigen Neubau in Holzbauweise gelegt, dessen Spatenstich im September gefeiert wurde und der mit Photovoltaik, Wärmepumpen und Co. hochgradig energieeffizient sein wird (wie berichteten). Bezüglich der Mitarbeiterzufriedenheit wurden ebenfalls zusätzliche Initiativen gestartet: Neben weiteren Angeboten für das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie der Um- beziehungsweise Neugestaltung von Arbeitsbereichen und -plätzen liegt der Schwerpunkt hier auf der Stärkung der Feedback- und Entwicklungskultur im Haus.
„Wir laden alle unsere Mitarbeitenden dazu ein, einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit bei Wilken zu leisten und sich einzubringen – sei es durch innovative Ideen, effiziente Prozesse oder soziale Verantwortung. Gemeinsam können wir so eine Zukunft gestalten, in der unser Unternehmen nicht nur wächst, sondern auch Gutes bewirkt“, erläutert Schwärzel. Dass diese Herangehensweise messbare Erfolge liefert, zeigt sich beispielhaft an einigen Kennzahlen. Während der Emissionsausstoß drastisch auf unter 1.900 Tonnen CO2 gesenkt werden konnte und bis 2030 um weitere 50 Prozent reduziert werden soll, konnte die Anzahl der Elektrofahrzeuge im Fuhrpark um 25 Prozent erhöht werden und umfasst mittlerweile 21 E-Autos, Tendenz steigend.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Klimaschutz

Osnabrück: Energieverbrauch städtischer Gebäude auf Rekordtief

[21.01.2025] Die Stadt Osnabrück hat den Energieverbrauch ihrer Liegenschaften im Jahr 2023 auf den niedrigsten Stand seit 2003 gesenkt. mehr...

BfEE: Abwärmebörse gestartet

[21.01.2025] Seit Anfang des Jahres macht eine bundesweite Abwärmebörse industrielle Abwärme sichtbar – ein wichtiges Instrument für die kommunale Wärmeplanung und die Nutzung ungenutzter Energiepotenziale. mehr...

Düsseldorf: Startschuss für Umrüstung von 4.000 Gaslaternen auf Strom

[16.01.2025] Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat jetzt vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung grünes Licht für die Umstellung von 4.000 historischen Gaslaternen auf strombetriebene LED-Technik erhalten. mehr...

Energie-Kommune des Jahres: Voting gestartet

[10.01.2025] Die Abstimmung zur Energie-Kommune des Jahres ist gestartet: Heidelberg, bekannt für seine Vorreiterrolle in der Energiewende, tritt gegen elf weitere Kommunen an. Die Bürgerinnen und Bürger können bis Ende Januar online ihre Stimme abgeben. mehr...

Klimaaktive Kommune: Wettbewerb gestartet

[09.01.2025] Das Deutsche Institut für Urbanistik hat jetzt den Wettbewerb Klimaaktive Kommune 2025 gestartet. Kommunen aus ganz Deutschland können ihre innovativen Klimaschutzprojekte einreichen und sich um Preisgelder von jeweils 40.000 Euro bewerben. mehr...

Laupheim: Startschuss für klimaneutrales Wohnquartier

[20.12.2024] In Laupheim entsteht jetzt ein energieautarkes Wohnquartier mit über 100 Wohneinheiten. Die Energieversorgung basiert auf Geothermie und Photovoltaik. mehr...

Mönchengladbach: Energiekonzept beschlossen

[20.12.2024] In Mönchengladbach hat der Stadtrat jetzt ein Energiekonzept beschlossen. Es definiert konkrete Maßnahmen und Entwicklungsrichtungen und lädt Bürgerinnen und Bürger zur Mitgestaltung ein. mehr...

EnBW: Neue Gesellschaft gegründet

[19.12.2024] EnBW und elf Kommunen aus Südbaden haben eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, um die klimafreundliche Stromerzeugung in der Region voranzutreiben. Kernprojekt von „Klima vernetzt Südbaden“ ist die kommunale Beteiligung am modernen Wasserkraftwerk Rheinhausen. mehr...

Grüne Wärme für Dörfer und Städte: Neue Termine für 2025 bekanntgegeben

[12.12.2024] Die FNR führt die Seminarreihe „Grüne Wärme für Dörfer und Städte“ auch im kommenden Jahr fort. Die Online-Veranstaltungen widmen sich der nachhaltigen kommunalen Wärmeversorgung und bieten praxisnahe Informationen für Kommunen und Gemeinden. mehr...

Ökompark Heide-Westrich: Zukunftsfähige Gewerbegebiete

[11.12.2024] Der Landkreis Birkenfeld zeigt, wie zukunftsorientierte Gewerbegebiete gestaltet werden können. Der Ökompark Heide-Westrich setzt auf klimagerechte Planung und innovative Maßnahmen, die nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich überzeugen sollen. mehr...

Nordrhein-Westfalen: Innovative Quartiere Klimaschutz ausgezeichnet

[06.12.2024] Vier Projekte in Aachen, Düsseldorf, Neuss und Wuppertal wurden von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen jetzt als KlimaQuartier.NRW prämiert. mehr...

Stadtwerke Tübingen: 11. Umweltpreis verliehen

[05.12.2024] Die Stadtwerke Tübingen haben jetzt den 11. swt-Umweltpreis in Tübingen vergeben. Über 70 Projekte aus der Region hatten sich beworben. Die Jury prämierte sechs Initiativen, darunter die Klima-Taskforce Nürtingen. mehr...

AEE: Neue Animation zeigt Fortschritte der Energiewende

[04.12.2024] Eine neue Animation der AEE zeigt jetzt, wie die Bundesländer ihre regionalen Potenziale für die Energiewende nutzen. mehr...

Die Fahrradbrücke West „Ann Arbor Bridge“ in Tübingen ist Teil des nachhaltigen Mobilitätskonzeptes. Foto: Universitätsstadt Tübingen

Tübinger Weg: Klimaneutral durch grünen Strom

[29.11.2024] Die Universitätsstadt Tübingen wurde im November von der AEE als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. Ausschlaggebend war der bereits hohe Anteil an regenerativ erzeugtem und genutztem Strom. Die Stadt setzt auch auf Nachhaltigkeit bei Wärme und Verkehr. mehr...

VSHEW-Vorstandsvorsitzender Andreas Wulff (l.) und Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Tobias Goldschmidt mit der unterzeichneten Dekarbonisierungsvereinbarung. Foto: PR

Schleswig-Holstein: Stadt und Land dekarbonisieren

[15.11.2024] 23 Stadt- und Gemeindewerke im Norden präsentieren Maßnahmenpläne zur CO2-Reduzierung. Minister Tobias Goldschmidt sichert Unterstützung zu. Maßnahmen könnten bis 2023 rund 520.000 Tonnen CO2 einsparen. mehr...