KonferenzMehr E-Autos, aber wie?
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bekräftigt, dass Deutschland zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität werden will. Auch das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen zu bringen, sei zwar ambitioniert, aber machbar, erklärte die Kanzlerin auf der Internationalen Konferenz Elektromobilität, die von der Bundesregierung heute und morgen (27. und 28. Mai 2013) in Berlin veranstaltet wird. Elektromobilität sei für Deutschland enorm wichtig, weil es um die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie gehe. Die Bundesregierung wolle deshalb die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen, sagte Merkel und verwies auf die vom Bund geförderten Projekte Schaufenster Elektromobilität. Die Kanzlerin ließ keinen Zweifel aufkommen: „Ich glaube an die Elektromobilität.“
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sieht Deutschland bei der Elektromobilität auf dem richtigen Weg. Es gehe jedoch um mehr als gute Autos und hochleistungsfähige Batterien. Ramsauer sagte auf der Konferenz: „Der Aufbau öffentlicher und privater Infrastruktur muss sich intelligent in die Stadt- und Verkehrsplanung einpassen. Wichtig ist dabei: Neue Technologien und Mobilitätskonzepte brauchen Akzeptanz. Denn davon wird ihr Erfolg entscheidend abhängen.“
Auf der Veranstaltung treffen sich mehr als 900 hochrangige Vertreter von Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik aus Deutschland und der ganzen Welt. Auf Einladung der Bundesregierung wird in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Fachforen über Potenziale und Herausforderungen der Elektromobilität diskutiert. Gemeinsam soll über Strategien und Maßnahmen beraten werden, die Elektrofahrzeugen zum Durchbruch verhelfen können.
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