Husum Wind 2019Lösungen von Windwärts, juwi und MVV
Die drei Unternehmen der Energiebranche Windwärts, juwi und MVV präsentieren auf der Branchenmesse Husum Wind (10. bis 13. September 2019) gemeinsam Lösungen für die Zeit nach Auslaufen der EEG-Förderung für Windkraftanlagen. Am 1. Januar 2021 fallen bundesweit knapp 6.000 Windräder aus der EEG-Vergütung, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Für die Betreiber dieser Windenergieanlagen stelle sich bereits heute die Frage, wie es nach Ende der Garantievergütung weitergehe. Bei der Suche nach der richtigen Entscheidung unterstützen die beiden Projektentwickler und Betriebsführer juwi und Windwärts die Anlagenbetreiber. Gemeinsam mit ihrem Mutterkonzern, dem Mannheimer Energieunternehmen MVV, hätten sie passgenaue Lösungen für Standorte erarbeitet, die Windparks auch ohne EEG-Vergütung wirtschaftlich machen. Ein Schnellcheck am gemeinsamen Messestand 4C10 in Halle 4 bietet Betreibern eine erste Orientierung.
„Ob Repowering, wirtschaftlicher Weiterbetrieb oder Rückbau: Wir prüfen die beste Option für den jeweiligen Standort immer gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber“, sagt Björn Wenzlaff, Geschäftsführer des Projektentwicklers Windwärts aus Hannover. Entscheide sich der Betreiber bereits jetzt für einen Verkauf seines noch laufenden Windparks, machten juwi oder Windwärts ein Angebot. Statt Unsicherheit bei den künftigen Erlösen durch schwankende Börsenstrompreise, Abhängigkeit vom Windaufkommen und steigenden Reparaturkosten erhielte er eine einmalige Zahlung.
Die Fachexperten von juwi, Windwärts und MVV werden bei der Husum Wind nicht nur mit ihrem Gemeinschaftsstand vertreten sein. Sie werden auch am 12. September von 12 bis 13 Uhr auf der Fachkonferenz der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) „20 Jahre, und dann? Entscheidungsfahrplan für Betreiber – welche Option ist die beste für Ihren Windpark?“ mögliche Anschlussoptionen vorstellen.
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