EnBW/SiemensLiefervertrag über Offshore-Windräder

Die Siemens Offshore-Windturbine SWT-7.0-154 erzeugt jährlich etwa 32 Millionen Kilowattstunden Strom, womit circa 7.000 Haushalte versorgt werden können.
(Bildquelle: Siemens AG)
Die Unternehmen Energie Baden-Württemberg (EnBW) und Siemens haben einen Liefervertrag über 71 Offshore-Windkraftanlagen und die dazugehörigen Fundamente geschlossen. Bei den Windturbinen handelt es sich um den Typ Siemens SWT-7.0-154 inklusive der dazu gehörenden Fundamente vom Typ Monopile. Wie EnBW berichtet, ist mit der Vereinbarung erstmals im deutschen Offshore-Markt Lieferung und Installation von Fundament und Windturbine in einem Vertrag kombiniert worden. Michael Hannibal, CEO Offshore der Siemens Division Wind Power and Renewables: „Wir freuen uns, dass uns EnBW für den Offshore-Windpark Hohe See ausgewählt hat. Siemens bietet für das Projekt einen erweiterten Lieferumfang an, der nicht nur unsere getriebelosen Sieben-Megawatt-Windturbinen beinhaltet, sondern auch Fundamente, die dazugehörigen Verbindungsstücke sowie die Installationsschiffe für beide Gewerke. Wir freuen uns, dass wir unserem Kunden solch eine umfassende und optimierte Lösung anbieten können. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Kosten für Offshore-Windenergie weiter zu senken.“ Mit der Vergabe an Siemens sind laut der Meldung auch Lieferverträge für alle Hauptgewerke von EnBW Hohe See abgeschlossen. Vor wenigen Wochen seien bereits Verträge für die Komponenten Innerparkverkabelung mit VBMS sowie für das Offshore-Umspannwerk mit einem Konsortium aus Cofely Fabricom NV, Iemants NV und CG Holdings Belgium NV Systems Division abgeschlossen worden. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, erfolgt die Abwicklung der Verträge in zwei Phasen: Auf eine Design-Phase folgt die Ausführungsphase. Für die Designphase plane EnBW insgesamt Kosten im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich. Die Ausführungsphase umfasst mit Fertigung, Installation und Inbetriebnahme des Offshore-Windparks den eigentlichen Bau des Projekts. Die Ausführungsphase steht unter dem Vorbehalt der finalen Bau- und Investitionsentscheidung für den Offshore-Windpark Hohe See durch EnBW, die Ende 2016 vorgesehen ist. EnBW plant außerdem, bis zu diesem Zeitpunkt Co-Investoren für die Übernahme von bis zu 49,9 Prozent an EnBW Hohe See im Rahmen eines strukturierten Beteiligungsmodells auszuwählen. Die Marktansprache interessierter Parteien sei bereits gestartet.
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