WiesbadenMit ESWE zur Wärmeplanung

Wiesbaden und ESWE haben jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um die kommunale Wärmeplanung voranzutreiben.
v. l.: Bürgermeisterin Christiane Hinninger; Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende; ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok; Vorstandsmitglied Jörg Höhler
(Bildquelle: ESWE Versorgungs AG)

Wiesbaden und ESWE haben jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, um die kommunale Wärmeplanung voranzutreiben.
v. l.: Bürgermeisterin Christiane Hinninger; Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende; ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok; Vorstandsmitglied Jörg Höhler
(Bildquelle: ESWE Versorgungs AG)
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden und der regionale Energiedienstleister ESWE haben jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, dessen Ziel es ist, bis 2026 einen umfassenden kommunalen Wärmeplan zu erstellen. Wie ESWE mitteilt, soll dieser Plan eine wichtige Grundlage für die Umsetzung einer klimaneutralen Wärmeversorgung in Wiesbaden bilden.
Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) betonte bei der Unterzeichnung die Bedeutung der Partnerschaft: „Dieser Vertrag ist ein Meilenstein in unserem Bestreben, die Wärmewende in Wiesbaden wirtschaftlich und sicher mit einem starken Partner zu gestalten.“ Auch Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Bündnis 90/Die Grünen) unterstrich die Wichtigkeit der Kooperation: „Die Partnerschaft mit ESWE Versorgung ist ein klares Signal für unser Engagement in Richtung einer nachhaltigen Wärmeversorgung.“
Die kommunale Wärmeplanung wird durch das Hessische Energiegesetz vorgeschrieben, das Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern verpflichtet, Konzepte für eine klimafreundliche Wärmeversorgung zu entwickeln. Bereits in einem ersten Schritt hatte Wiesbaden eine strategische Wärmeplanung erstellt, die aufzeigt, in welchen Stadtteilen der Ausbau von Fernwärme sinnvoll ist und wo alternative Technologien wie Wärmepumpen zum Einsatz kommen könnten.
Von Seiten von ESWE unterzeichneten Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok und Vorstandsmitglied Jörg Höhler den Vertrag. Schodlok erklärte: „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit der Stadt innovative Lösungen für die Wärmewende zu entwickeln.“ Höhler ergänzte: „Dieser Vertrag unterstreicht unser gemeinsames Engagement für den Umweltschutz und die Förderung nachhaltiger Wärmetechnologien.“
Wiesbaden bekräftigt mit diesem Schritt sein Ziel, den Klimaschutz voranzutreiben, und setzt auf Unterstützung von Bund und Land, um die notwendigen Investitionen in eine zukunftsfähige Wärmeversorgung sicherzustellen.
DStGB/PD: Praxisleitfaden für kommunale Wärmeplanung
[11.04.2025] Ein neuer Praxisleitfaden soll Städte und Gemeinden bei der kommunalen Wärmeplanung unterstützen. Entwickelt wurde er aus den Erfahrungen von zehn Kommunen, die bereits erste Schritte in Richtung Wärmewende gegangen sind. mehr...
rhenag: Eisspeicherprojekt in Rommerskirchen-Widdeshoven
[09.04.2025] Im nordrhein-westfälischen Rommerskirchen-Widdeshoven hat rhenag Energie ein innovatives Eisspeicherprojekt gestartet, das ein ganzes Neubaugebiet mit klimaneutraler Wärme versorgen soll. mehr...
Scharbeutz: Konzept für Wärmeplanung zugestimmt
[09.04.2025] Die Gemeinde Scharbeutz hat den von Green Planet Energy entwickelten Wärmeplan beschlossen und sich damit frühzeitig zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bekannt. mehr...
NTT DATA: Wärmekonzept für Berlin-Spandau
[07.04.2025] Ein neues Wärmekonzept in Berlin-Spandau nutzt die Abwärme eines Bestandsrechenzentrums von NTT DATA zur Versorgung des Neubaugebiets Das Neue Gartenfeld. Quartierswerk Gartenfeld setzt dabei auf eine nachhaltige Lösung, die CO2-freie Wärme für mehr als 10.000 Menschen bereitstellt. mehr...
Dillingen: Weiterer Ausbau des Wärmenetzes
[03.04.2025] Die Stadt Dillingen und die energie schwaben Gruppe bauen jetzt das Wärmenetz in der historischen Altstadt weiter aus. mehr...
Stadtwerke Hattingen: Potenzialanalyse abgeschlossen
[02.04.2025] Die Stadtwerke Hattingen und das Gas- und Wärme-Institut Essen haben ihre Potenzialanalyse zur kommunalen Wärmeplanung abgeschlossen. Die Ergebnisse liefern eine fundierte Grundlage, um bis 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu entwickeln. mehr...
Nürnberg: Zwei Studien zur Wärmespeicherung
[31.03.2025] Saisonale Wärmespeicher könnten eine zentrale Rolle in der zukünftigen Wärmeversorgung spielen. Zwei Studien der FAU Erlangen-Nürnberg und der TH Nürnberg Georg Simon Ohm analysieren, welche Technologien und Speichergrößen für den Energieversorger N‑ERGIE wirtschaftlich und technisch sinnvoll sind. mehr...
MVV: Flusswärmepumpe in Planung
[24.03.2025] Das Mannheimer Energieunternehmen MVV plant eine der größten Flusswärmepumpen Europas. Die neue Anlage soll ab 2028 bis zu 40.000 Haushalte mit klimafreundlicher Wärme versorgen und durch einen wasserstofffähigen Fernwärmenachheizer ergänzt werden. mehr...
Rheinland-Pfalz: Stand zur Wärmeplanung
[24.03.2025] Zwei Drittel der rheinland-pfälzischen Kommunen haben bereits mit der Erstellung eines kommunalen Wärmeplans begonnen. mehr...
GISA: Nutzung von Abwärme aus Rechenzentrum
[21.03.2025] Der IT-Dienstleister GISA nutzt künftig die Abwärme seines Rechenzentrums in Halle (Saale), um Büros zu temperieren. Dies spart Energie, reduziert den CO₂-Ausstoß und macht die Cloudleistungen des Unternehmens nachhaltiger. mehr...
Ibbenbüren: Kommunale Wärmeplanung abgeschlossen
[20.03.2025] Die Stadt Ibbenbüren hat als eine der ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen ihre kommunale Wärmeplanung abgeschlossen und stellt damit die Weichen für die lokale Wärmewende. mehr...
Borkum: Wärmeplanung gestartet
[19.03.2025] Die Insel Borkum hat jetzt gemeinsam mit der Energielenker Gruppe die kommunale Wärmeplanung gestartet. Ziel ist eine nachhaltige und langfristig kosteneffiziente Wärmeversorgung, die sowohl den Tourismus als auch die Lebensqualität der Bewohner stärkt. mehr...
KEA-BW: Wärmeatlas BW ist online
[19.03.2025] Der neue Wärmeatlas Baden-Württemberg bietet Kommunen eine detaillierte Übersicht über den Wärmebedarf von Gebäuden und unterstützt sie bei der Planung ihrer zukünftigen Wärmeversorgung. mehr...
Frankfurt am Main: Wärmeplan soll 2026 vorliegen
[17.03.2025] Die Stadt Frankfurt hat den Energieversorger Mainova, das Fraunhofer-Institut IFAM, e-think-energy research und IREES mit der Erstellung eines kommunalen Wärmeplans beauftragt. Die Unternehmen sollen eine zukunftsweisende Strategie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung der Mainmetropole entwickeln. mehr...
Schleswig-Holstein: Wärmekompetenzzentrum und -potenzialkarten gehen an den Start
[14.03.2025] Mit dem neuen Wärmekompetenzzentrum und den Wärmepotenzialkarten erhalten die Kommunen in Schleswig-Holstein gezielte Unterstützung bei der kommunalen Wärmeplanung. Während das Wärmekompetenzzentrum die Gemeinden beratend begleitet, bieten die Wärmepotenzialkarten eine wichtige Entscheidungsgrundlage für wirtschaftlich tragfähige Wärmenetze. mehr...