Mainova / SiemensKooperation bei Wasserstoffnutzung
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen Siemens und Mainova.
v.l.: Winand Zeggel, Leiter Erzeugung Wärme und Strom bei Mainova; Mainova-Vorstand Martin Giehl; Olaf Kreyenberg, Vice President Gas Services Sales Europe bei Siemens Energy; Matthias Kress, Vice President for Sales Germany Power Generation bei Siemens E
(Bildquelle: Mainova)
Mainova strebt an, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Dafür dekarbonisiert das Unternehmen die eigene Erzeugung und investiert in klimafreundliche Lösungen. Zudem setzen die Frankfurter unter anderem auf Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen, kooperieren sie jetzt mit Siemens Energy. Das berichtet die Stadt Frankfurt am Main. Demnach unterzeichneten Mainova-Vorstand Martin Giehl und Olaf Kreyenberg, Vice President Gas Services Sales Europe bei Siemens Energy eine entsprechende Kooperations-Vereinbarung.
Beide Unternehmen bringen ihre jeweiligen Stärken in die Zusammenarbeit ein: Mainova ihr führendes Betreiber-Know-how in der Wärme- und Stromerzeugung. Siemens Energy das globale Know-how als integrierter Lösungsanbieter für Energietechnologie und Dekarbonisierung. Gemeinsam wollen die beiden Partner Ideen und Konzepte für die künftige Dekarbonisierung Frankfurts weiterentwickeln, Handlungsfelder identifizieren und Lösungen aufzeigen. Diese sollen Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit optimal miteinander verbinden.
Mainova-Technikvorstand Martin Giehl sagt: „Wir treiben die Dekarbonisierung in Frankfurt intensiv voran. Dabei spielt die Wärmeversorgung auf Basis von Wasserstoff eine Schlüsselrolle. Sie bietet einen entscheidenden Hebel zur zukünftigen klimafreundlichen Versorgung unserer Heimatstadt. Deshalb freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Siemens Energy technologieoffene Projekte für diese bevorstehende Transformation zu entwickeln.“
Olaf Kreyenberg unterstreicht: „Partnerschaften mit Energieversorgern wie der Mainova sind für uns sehr wichtig, um gemeinsam neue Lösungsansätze und Technologien für die Energiewende zu entwickeln und diese zügig in den Einsatz zu bringen.“
Beim Bau des Vorbildkraftwerks am Standort HKW West setzt Mainova bereits jetzt auf wasserstofffähige Zukunftstechnik, heißt es in der Meldung aus Frankfurt des Weiteren. Äußerst wichtig für das Gelingen der Umrüstung des Kraftwerks und weiterer Wasserstoffprojekte sei nach Giehl der Anschluss Frankfurts an eine großvolumige Wasserstoff-Infrastruktur, um über ausreichend Zukunftsenergie zu verfügen. Zudem sollen weitere Technologien zur Dekarbonisierung des Energiesektors wie beispielsweise Groß-Wärmepumpen oder Batteriespeicher projektiert werden.
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