BundesumweltministeriumKlimaschutz zu Hause
Einen Strom-Check für Privathaushalte bietet jetzt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) an. Anhand des Stromspiegels für Deutschland 2016, der im Grunde aus einer umfangreichen Vergleichstabelle besteht, können Bürger ihren Verbrauch einschätzen und gegebenenfalls senken. Dabei werden auch Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp und die Art der Warmwasseraufbereitung berücksichtigt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD): „Mit dem Stromspiegel können die Haushalte leicht feststellen, wie groß ihr Stromsparpotenzial ist. Stromsparen gehört zu den zentralen Maßnahmen für den Klimaschutz. Dabei kann jeder mitmachen, auch mit kleinen Maßnahmen wie abschaltbaren Steckdosenleisten oder sparsamen LED-Lampen.“ Nach Angaben des Bundesumweltministeriums kann ein Drei-Personen-Haushalt mithilfe der Vergleichstabelle jährlich bis zu 1.100 Kilowattstunden Strom sparen. Das entspreche etwa 310 Euro oder rund 600 Kilogramm CO2-Emissionen. Wie das Bundesumweltministerium mitteilt, wurden für den Stromspiegel 144.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. Die Datensammlung wurde gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen der Stromsparinitiative des Bundesumweltministeriums veröffentlicht. Diese Initiative bietet interessierten Privathaushalten unterschiedliche Angebote – von konkreten Stromspartipps über Beratungsangebote vor Ort bis hin zum Strom-Check.
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[04.12.2024] Eine neue Animation der AEE zeigt jetzt, wie die Bundesländer ihre regionalen Potenziale für die Energiewende nutzen. mehr...
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[13.11.2024] Sechs deutsche Kommunen wurden im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2024“ für ihre herausragenden Klimaschutzmaßnahmen ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten jeweils 40.000 Euro Preisgeld, das in weitere Klimaprojekte fließen soll. mehr...
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[17.10.2024] Der Klimawandel ist eine Herausforderung für Städte und Gemeinden. Acht bayerische Kommunen haben im Rahmen eines Modellvorhabens des Bauministeriums Konzepte zur Klimaanpassung entwickelt. Bayerns Bauminister Bernreiter stellte nun die Ergebnisse und einen digitalen Leitfaden für alle Kommunen vor. mehr...
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