KaiserslauternKL-wireless in der Stadt
Einen neuen Service hat Kaiserslautern eingeläutet. An 17 Hotspots in der Innenstadt können die Bürger jetzt täglich kostenlos für 30 Minuten im Internet surfen. „Die Verfügbarkeit eines kostenlosen Internet-Zugangs ist für die Attraktivität von Städten heutzutage von immenser Bedeutung“, erklärt Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Sowohl als Service für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für eine einfach Orientierung unserer Gäste im Innenstadtbereich ist die Bereitstellung von WLAN-Hotspots eine wichtige und zeitgemäße Ergänzung des städtischen Informationsangebotes. Einwohner und Touristen erwarten in Zeiten des Smartphones diesen Service.“ Um das Angebot zu nutzen, muss der Bürger mit einem mobilen Endgerät nach verfügbaren Netzwerken suchen und das Netz KL-wireless auswählen. Zur Registrierung trägt er seine Mobilfunknummer ein und erhält dann eine SMS mit Benutzernamen und Passwort. Nachdem er diese eingetragen hat, ist er online und kann täglich 30 Minuten kostenlos surfen. Entwickelt wurde das Projekt laut der Meldung federführend von den Stadtwerken Kaiserslautern (SWK), den SWK-Tochterunternehmen Demando und K-net, der Firma Pfalzconnect, der Zukunftsregion Westpfalz sowie der Stadtverwaltung Kaiserslautern. „Besonderer Dank gilt den Stadtwerken Kaiserslautern, der K-net GmbH und der Zukunftsregion Westpfalz für die großzügige finanzielle Unterstützung“, sagt OB Weichel. „Durch das umfassende Know-how der Partner konnte das ambitionierte Projekt schnell und professionell realisiert werden.“ Durch die Integration des Netzwerks eduroam im Austausch mit dem regionalen Hochschulrechenzentrum der Technischen Universität verfügen zudem künftig Studierende, das Personal der TU sowie Gastwissenschaftler in der Kernstadt über einen Internet-Zugang. Für das WLAN-Projekt sind laut der rheinland-pfälzischen Kommune rund 1.500 Meter Glasfaserkabel in vorhandene Leerrohre eingebracht worden. Zur Einrichtung der Hotspots stellt die Stadt Laternenmasten, Infostelen und öffentliche Gebäude zur Verfügung. Die Stromversorgung der Hotspots übernimmt die SWK, für die Vernetzung zeichnet die SWK-Tochter K-net verantwortlich. Sie werde auch das Netz betreiben und die Anbindung an das Internet sowie die Bereitstellung des Internet Traffics übernehmen. Vor unerwünschten Angriffen sollen eine Firewall und Filter schützen. Über die aufgebaute physikalische Infrastruktur soll laut der Meldung ein weiteres Netzwerk integriert werden. Die Stadtwerke entwickeln derzeit ihr eigenes WLAN-Produkt mit einem besonderen Angebot für ihre Strom- und Gaskunden. Haben diese eine Einzugsermächtigung erteilt und sich im Kundenportal registriert, können sie mit einem Datenvolumen von einem Gigabyte kostenlos an den Hotspots in der Innenstadt surfen.
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