Montag, 21. April 2025

Intraday-HandelKisters präsentiert neue Lösung

[25.08.2016] Das neue Intraday-Cockpit von Kisters erleichtert durch den hohen Automatisierungsgrad nicht nur den Intraday-Handel, sondern kann außerdem zu einem virtuellen Kraftwerk ausgebaut werden.
Die Handelsoberfläche des Intraday-Cockpits zeigt Live-Daten der Börse.

Die Handelsoberfläche des Intraday-Cockpits zeigt Live-Daten der Börse.

(Bildquelle: KISTERS AG)

Energiehändler müssen die für den Handel zur Verfügung stehenden Energiemengen im Viertelstundentakt prognostizieren, gleichzeitig das Portfolio auf Einkaufs- und Verkaufsseite optimieren, zahlreiche Kommunikationsprozesse abwickeln und insgesamt möglichst wirtschaftlich handeln. Damit die Händler die Chancen des Energiemarktes voll ausschöpfen und an der Börse möglichst effizient handeln können, bietet Kisters jetzt das Intraday-Cockpit an. Wie das Unternehmen mitteilt, haben die Anwender mit dieser Lösung sämtliche Handelspositionen stets im Blick und können das volatile Angebot unter Berücksichtigung von Preisen, Prognosen, Transaktionskosten sowie allen relevanten Marktinformationen und Empfehlungen mit maximalem Profit regelkonform vermarkten. Nach Abschluss eines Deals erfolgt laut Kisters umgehend ein automatischer Import der Daten und eine Aufteilung der Positionen auf die Bilanzkreise. Außerdem könne das Intraday-Cockpit mit der Live-Überwachung der Handelsmengen und -preise punkten. Die Energiehändler seien hinsichtlich der Ereignisse an der Börse so jederzeit auf dem aktuellen Stand. Die direkte Anbindung über eine bidirektionale Schnittstelle zu EPEX SPOT biete dabei große Unterstützung. Als weitere Pluspunkte der Lösung nennt Kisters den hohen Automatisierungsgrad, der für Arbeitserleichterung sorge und kostenintensive Arbeitszeit einspare, sowie die nahtlose Integration in die bestehende Systemlandschaft. Der Clou sei jedoch die Möglichkeit, das Cockpit von einer einfachen automatisierten Handelsunterstützung schrittweise bis zum virtuellen Kraftwerk auszubauen. Hierdurch ließen sich weitere Geschäftsmodelle erschließen, etwa die EEG-Direktvermarktung, Bilanzkreisregelung oder die Minuten- und Sekundärreserve, der Spotmarkt, Make-or-Buy, die Vermeidung von Netznutzung, die Querverbundoptimierung oder die Bewirtschaftung und Vermarktung von Kraftwerksflexibilitäten im Verbund mit Großkraftwerken. Mithilfe des Cockpits könnten die Anwender die Ergebnisse der Kraftwerkseinsatzplanung und die Optimierung des virtuellen Kraftwerks in den Intraday-Handel einfließen lassen und das Portfolio so noch wirtschaftlicher vermarkten, erläutert der Hersteller.





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