Thüga SmartServiceKI optimiert KWK-Anlagen

Thüga SmartService und VK Energie schließen Kooperation zur Optimierung von KWK-Anlagen.
v.l.: Dr. Urs Wehmhörner, Bereichsleiter Energieeffizienz bei Thüga SmartService; Franz Schulte, Geschäftsführer Thüga SmartService; Dr. Johannes Jungwirth, Technischer Geschäftsführer der VK Energie GmbH; Philipp Schaltenberg, Kaufmännischer Geschäftsfü
(Bildquelle: Thüga SmartService GmbH)

Thüga SmartService und VK Energie schließen Kooperation zur Optimierung von KWK-Anlagen.
v.l.: Dr. Urs Wehmhörner, Bereichsleiter Energieeffizienz bei Thüga SmartService; Franz Schulte, Geschäftsführer Thüga SmartService; Dr. Johannes Jungwirth, Technischer Geschäftsführer der VK Energie GmbH; Philipp Schaltenberg, Kaufmännischer Geschäftsfü
(Bildquelle: Thüga SmartService GmbH)
Die Flexibilisierung bestehender Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ist ein essenzieller Baustein der Energiewende. Thüga SmartService nutzt künftig ein patentiertes Software-Verfahren auf Basis von künstlicher Intelligenz zur Optimierung von KWK-Anlagen und hat dazu eine Kooperation mit Anbieter VK Energie geschlossen. Wie Thüga SmartService berichtet, ermöglicht es das aktive Wärmespeicher-Management der Lösung, KWK-Anlagen flexibel und wirtschaftlich effizient zu betreiben und mache diese somit fit für die Energiewende.
Die Thüga-Gruppe setzt die Lösung nach eigenen Angaben bereits erfolgreich bei der schwaben regenerativ gmbh ein, einem Tochterunternehmen von erdgas schwaben. Hier sorge die Software von VK Energie für noch mehr Wirtschaftlichkeit beim Betrieb der Heizkraftwerke in Mindelheim und Kaufbeuren. „Wir arbeiten beständig daran, unsere Anlagen noch effizienter und klimaschonender zu machen“, erklärt Christian Arlt, Geschäftsführer von schwaben regenerativ. „Der digitale Fahrplan, den VK Energie für unsere Blockheizkraftwerke (BHKW) entwickelt hat, hilft da enorm.“
Wie Thüga weiter mitteilt, konnte im ersten Jahr der digitalen Betriebsoptimierung die Stromerzeugung aus den beiden BHKW um mehr als zehn Prozent gesteigert werden. Neben einer deutlich verbesserten Wirtschaftlichkeit habe die Anlage auch ihre CO2-Emissionen reduziert, da der Strom jetzt aus regenerativem Brennstoff erzeugt werde. „Ein weiterer großer Schritt in Richtung CO2-Neutralität der Energieversorgung von schwaben regenerativ“, so Arlt.
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