EuroforumJahrestagung Stadtwerke 2019
Im Fokus der Euroforum-Jahrestagung Stadtwerke, die am 7. und 8. Mai 2019 in Berlin stattfindet, steht die digitale Transformation. In vier Plenen referieren Vertreter von Energieversorgungsunternehmen und Kommunen. „Die neue DNA des Stadtwerks: Transformation vorantreiben, Kerngeschäft sichern, mit innovativen Geschäftsmodellen punkten“, heißt der erste Themenblock. Darin spricht beispielsweise Matthias Cord, stellvertretender Vorsitzender des Thüga-Vorstands über die Neudefinierung von Rolle und Kernaufgaben: Welchem Wandel müssen sich Stadtwerke unterziehen?
Im zweiten Plenum Stadtwerke als Wegbereiter zur Smart City und als digitale Schnittstelle zur Kommune berichtet unter anderem Andreas Mucke, der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, über die Zusammenarbeit von Stadtwerk und Kommune. Robert Grüneis, Geschäftsführer des österreichischen Unternehmens Aspern Smart City Research referiert zum Thema „Die Smart City ist Realität: Erfolgreiche Forschungspartnerschaft für die urbane Energiezukunft“. Zum Abschluss des ersten Tages haben die Besucher die Möglichkeit, am Networking Piazza teilzunehmen. Dort können sie unter anderem in kleineren Gruppen ihr Wissen zu verschiedenen Themen vertiefen.
Faktencheck Digitalisierung
Im ersten Plenum am zweiten Tag geht es um den Faktencheck Digitalisierung: Kundenzentrierung und Kundenansprache digitalisieren – aber wie? Teil des Blocks sind ein Out-of-the-box-Vortrag, eine Best-Practice- und eine Diskussionsrunde. Deren Thema: RPA, Data Science, KI und IoT gewinnbringend zur Kundengewinnung und -bindung einsetzen. Unter anderem werden Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer von E.ON Metering und e.kundenservice Netz sowie Matthias Trunk, Vorstand Vertrieb der GASAG referieren. Am Nachmittag stehen Beschaffungsstrategien im Mittelpunkt. Beispielsweise spricht Sven Becker, Sprecher der Trinanel-Geschäftsführung, über die digitale Schnittstelle zwischen Beschaffung und Vertrieb.
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