MadridIT-optimierte Stadtreinigung
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In Madrid wird die Stadtreinigung mithilfe neuer Technologien optimiert.
(Bildquelle: MOBA Mobile Automation AG)
Zahlreiche Städte Spaniens folgen dem Smart-City-Konzept – so auch die Hauptstadt Madrid. Ein Baustein des Konzepts der Metropole ist die städtische Straßenreinigung. Das teilt das Unternehmen Mobile Automation (MOBA) mit. Die Straßenreinigung werde im Auftrag der Stadt von der Firma Ferrovial durchgeführt. Die hat laut der Meldung mehr als 350 Fahrzeuge mit Technologien von MOBA ausgerüstet und könne so jedes Fahrzeug per GPS orten. Das erleichtere nicht nur das Flotten-Management. Die Vernetzung ermögliche auch einen reibungslosen Ablauf der Stadtreinigung. Stillstand und Umwege reduzieren sich. Über ein Audiosystem kann die Einsatzzentrale zudem mit jedem Fahrer direkt kommunizieren. Ein zusätzliches System sei nicht notwendig. „Damit sparen wir eine große Summe, die wir für ein Radiosystem auf Ultrakurzwelle hätten investieren müssen“, erklärt Carlos Martín, Director of Technology bei Ferrovial. „Und wir mussten auch nicht für jeden Fahrer ein Telefon anschaffen. Außerdem können nur noch geschäftliche Telefonate geführt werden, da nur die voreingestellten Nummern angewählt werden können.“ Wie das Unternehmen meldet, wurden rund 50 Fahrzeuge zusätzlich mit einem Kommunikationsrechner ausgerüstet, der die Eingabe von Vorfällen während des Einsatzes erlaubt. So etwa, wenn eine Straße nicht gereinigt werden kann, weil sie zugeparkt ist. Die Daten sendet der Rechner in Echtzeit an die internetbasierte MAWIS U2.0 Fleetmanagement-Software in der Ferrovial Zentrale. Die Daten kann der zuständige Mitarbeiter im Büro jederzeit einsehen und sich die Fahrzeugstandorte und Routen in einer digitalen Karte anzeigen lassen. Zusätzlich erfasst das MOBA System die eingehenden Signale der Sensoren, die den Arbeitszustand der Maschine erfassen. „Die Daten sind ein Arbeitsnachweis für uns“, kommentiert Martín. „Denn die Verträge mit der Stadt Madrid legen sehr genau unsere Pflichten fest. Damit können wir belegen, dass wir die Aufgabe vertragsgemäß erfüllen.“ Außerdem kann Ferrovial mit den Daten die gefahrenen Strecken und den Arbeitseinsatz jeder einzelnen Maschine auswerten und verbessern. Carlos Martín: „Wir sind mehr als zufrieden mit der Technologie. Wir setzten die Maschinen in der ganzen Stadt ein und die Positionserfassung und Kommunikation funktioniert überall problemlos, egal ob in engen Straßen mit hohen Gebäuden oder in weiten Alleen.“ Die MAWIS U2.0 Software von Ferrovial wird laut der Meldung mit der Smart-City-Platform Madrids verknüpft. So kann auch die Kommune die Daten nutzen. (ve)
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