MainovaInvestition im Nachbarland
In der Konzernzentrale der Mainova AG in Frankfurt wurden die Verträge für den Erwerb eines Windparks im französischen Migé unterschrieben.
v.l.: Moritz Möller, Projektentwickler Mainova AG; Dr. Peter Birkner, Mainova-Technikvorstand; Andreas Höllinger,Vorstand ABO Wind; Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG; Dr. Ulf Rieg, Projektleiter Mainova AG.
(Bildquelle: Mainova AG)
Der Frankfurter Versorger Mainova hat einen Windpark im französischen Migé in der Region Burgund vom Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind erworben. Die fünf Windkraftanlagen vom Typ REpower MM 92 haben eine Gesamtkapazität von 10,25 Megawatt (MW). Sie sollen Anfang 2014 in Betrieb gehen. Mit einer jährlichen Stromerzeugung von rund 26 Millionen Kilowattstunden decken sie den Bedarf von über 10.000 Haushalten, teilte Mainova mit. Vorstandschef Constantin H. Alsheimer sagte bei der Vertragsunterzeichnung mit ABO Wind: „Die Energiewende findet nicht nur in Deutschland statt. Um unser Ziel zu erreichen, bis 2015 rund 500 Millionen Kilowattstunden CO2-freien Ökostrom aus Windenergie zu produzieren und damit über 200.000 Haushalte zu versorgen, prüfen wir auch die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in regenerative Erzeugungsanlagen im europäischen Ausland. Frankreich bietet dafür im Moment günstige Rahmenbedingungen.“ ABO-Wind-Vorstand Andreas Höllinger ergänzte: „Nach Deutschland ist Frankreich für uns der wichtigste Markt. Dort sind wir bereits seit zehn Jahren aktiv und haben 18 Windparks mit 162 Megawatt ans Netz gebracht.“
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