Sonntag, 20. April 2025

Leitungsauskunftinfrest feiert Jubiläum

[25.11.2020] Über das Leitungsauskunftsportal von infrest können mit nur wenigen Klicks Leitungsauskünfte und Genehmigungen für Baumaßnahmen bei Leitungsnetzbetreibern eingeholt werden. Der Betreiber feiert jetzt das zehnjährige Firmenjubiläum.
Leitungsauskunftsportal: Mehr als 500.000 Anfragen und Meldungen wurden seit Beginn des Jahres versendet.

Leitungsauskunftsportal: Mehr als 500.000 Anfragen und Meldungen wurden seit Beginn des Jahres versendet.

(Bildquelle: www.infrest.de)

infrest Infrastruktur eStrasse feierte Ende Oktober das zehnjährige Firmenjubiläum. Wie der Spezialist für digitales Baustellen-Management meldet, sind die infrest-Software-Lösungen und -Dienstleistungen inzwischen bundesweit gefragter denn je. Seit Beginn 2020 seien bereits mehr als 500.000 Leitungsanfragen und Meldungen über die Portallösungen von infrest versendet worden.
Mit dem webbasierten Leitungsauskunftsportal von infrest können deutschlandweit mit nur wenigen Klicks Leitungsauskünfte und Genehmigungen für Baumaßnahmen bei Leitungsnetzbetreibern eingeholt und Meldungen versendet werden. Geplante Baumaßnahmen und Anfragedaten werden auf einer elektronischen Karte erfasst und bundesweit zwischen Auskunftssuchenden und Versorgungsunternehmen sowie Netzbetreibern vermittelt.
infrest-Geschäftsführer Jürgen Besler erläutert: „Unser Portal macht das Bauen für alle Beteiligten deutlich effizienter. Statt alle Ver- und Entsorger einer Liste von Trägern öffentlicher Belange einzeln abzufragen, werden die Anfragen zeit- und kostensparend über unser Leitungsauskunftsportal verschickt.“ Über 10.000 bundesweit im System hinterlegte Netzbetreiber und Behörden garantieren nach den Worten von Besler zudem, dass die Anfragenden Kenntnis über den genauen Verlauf unterirdischer Medien erhalten und die Zahl von Leitungsschäden bei Tiefbauarbeiten deutlich reduziert werde.
Städte wie Köln, Düsseldorf, Berlin oder Brandenburg an der Havel profitierten seit Jahren von den infrest-Dienstleistungen. Thomas Weil, Baustellen-Manager der Stadt Köln, betont: „In einer Metropole wie Köln sind die positiven Effekte, die sich durch die tagtägliche Zusammenarbeit mit infrest ergeben, sehr deutlich zu spüren. Die Nutzung des Baustellenatlas von infreSt verschafft uns nicht nur eine bessere Übersicht über das, wo wer wie lange in der Stadt eine Baustelle eröffnet, sondern erleichtert wesentlich die Kooperation und Abstimmung zwischen den einzelnen Playern.“
Ein weiteres Produkt von infrest ist der Baustellenatlas, der alle aktuellen Straßenbaustellen und auch künftige Bauvorhaben verschiedener Akteure abbildet. Geht es nach Geschäftsführer Jürgen Besler sollen im Baustellenatlas zusätzlich Planungen für möglichst mehrere Jahre im Voraus eingetragen werden, damit andere Infrastrukturnetzbetreiber zeitgleich ihre Medien verlegen oder erneuern. „So kann verhindert werden, dass Straßen in relativ kurzen Zeitabständen mehrfach geöffnet werden müssen“, ist sich Besler sicher.





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