Smart CityHamburg und Cisco treffen Vereinbarung

Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Unternehmen Cisco wollen mit einem Memorandum of Understanding die Stadt als Innovationsmetropole gestalten.
v.l.: Wim Elfrink, Executive Vice President von Cisco Systems; Frank Horch, Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg; Olaf Scholz, Oberbürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
(Bildquelle: Annette Oefner)

Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Unternehmen Cisco wollen mit einem Memorandum of Understanding die Stadt als Innovationsmetropole gestalten.
v.l.: Wim Elfrink, Executive Vice President von Cisco Systems; Frank Horch, Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg; Olaf Scholz, Oberbürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
(Bildquelle: Annette Oefner)
In einem Memorandum of Understanding haben die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Unternehmen Cisco am vergangenen Mittwoch (30. April 2014) beschlossen, im Bereich Smart City stärker zusammenzuarbeiten. Die Vereinbarung sieht die Bildung von Pilotprojekten mit den Schwerpunkten Verkehr, intelligente Steuerung von Straßenbeleuchtungen, Bürgerdienstleistungen sowie Hafen und HafenCity vor. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung haben sich mehrere Technologieunternehmen bereiterklärt, an den Pilotprojekten mitzuwirken, darunter AGT International, avodaq, InnoTec Data sowie Philips. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) betonte die Chancen für die Hansestadt als Innovationsmetropole: „Die künftigen Möglichkeiten durch die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Objekten werden nicht nur Städte und Kommunen in ihrer Entwicklung nach vorn bringen, sondern auch den Bürgern mehr Komfort und damit Lebensqualität bieten.“ So sollen laut der Meldung beispielsweise intelligente Netzwerklösungen bei der Steuerung der Straßenbeleuchtung und Lichtsignalen zum Einsatz kommen. Der Hamburger Hafen soll ebenfalls profitieren: „Wir können und wollen Straßen, Schienen und Wasserwege nicht unbegrenzt ausbauen“, sagt Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority (HPA). „Daher werden wir den Hamburger Hafen in den nächsten Jahren zum smartPORT weiterentwickeln, um die Effizienz auf den vorhandenen Strecken und damit die Qualität seiner Dienstleitungen weiter zu erhöhen.“ Im Umfeld des Hafens soll eine intelligente Stellplatzsteuerung für LKW und Auflader entwickelt werden, um die Verkehrs- und Parksituation zu verbessern. Dies wird flankiert durch eine integrierte Steuerung von Verkehrsströmen und Infrastrukturverwaltung zur Erfassung und Verwendung von Echtzeit-Straßenverkehrsinformationen. Ebenso ist die Erfassung von Immissionsdaten geplant, um bessere Vorhersagen von Lärm, Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder -verschmutzung zu liefern. In der HafenCity soll zudem eine integrierte E-Mobilitätslösung den Verkehr reduzieren und optimieren. Dafür ist ein carsharing-Modell geplant.
Hamburg und Cisco haben für Ende Mai 2014 Workshops zu den Pilotprojekten angekündigt. Dabei sollen zusätzliche Partner gefunden werden. Ende Juni soll sich dann entscheiden, welche Pilotprojekte konkret umgesetzt werden.
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