Stadtwerke KarlsruheGeprüft im Umweltschutz
Die Stadtwerken Karlsruhe und ihre Netzservicegesellschaft werden für ihr Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet.
v.l.: Markus Schleyer, Leiter Umweltschutz; Dr. Karl Roth, Technischer Geschäftsführer Stadtwerke Karlsruhe; Dr. Michael Becker, Geschäftsführer Netzservice-Gesellschaft
(Bildquelle: Stadtwerke Karlsruhe)
Eine gemeinsame Umwelterklärung haben die Stadtwerke Karlsruhe gemeinsam mit ihrer Tochter, der Netzservice GmbH, herausgegeben. Neben der Darstellung aller wesentlichen Umweltaspekte enthält sie einen Energiebericht sowie ein neues Umweltprogramm. „Mehr als 300 Maßnahmen zur Verbesserung unserer Umweltperformance dokumentieren unser Bestreben, eines der klimafreundlichsten Stadtwerke zu werden“, sagt Karl Roth, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde die Umwelterklärung Anfang Mai 2014 von unabhängigen Gutachtern zusammen mit dem Umwelt- und Energie-Management-System der Stadtwerke Karlsruhe und der Netzservicegesellschaft geprüft. Demnach erfüllen beide Unternehmen sowohl die Anforderungen nach der europäischen EMAS-Verordnung wie auch nach der DIN EN ISO 50001. „Die Zertifizierung ihres Umwelt- wie auch ihres Energie-Management-Systems spiegelt das besondere Engagement der beiden Unternehmen im Umwelt- und Klimaschutz wider“, sagt Sakina Wagner von der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe bei der Urkundenübergabe. Wichtige Ziele, die sich die Stadtwerke Karlsruhe für die Zukunft gesetzt haben, sind unter anderem Investitionen in die Solar- und Windenergie, die Intensivierung des Fernwärmeausbaus sowie die Steigerung der Absatzmenge an Ökostrom. Außerdem gehören auch Aspekte wie die vollständige Umstellung auf Recyclingpapier dazu. „Im Bereich der Netzservice GmbH wird neben der Versorgungssicherheit sowohl bei Bau- als auch bei Betriebsmaßnahmen auf den Umweltschutz geachtet“, ergänzt Michael Becker, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH. „So setzen wir zum Beispiel bei Erneuerungen im Stromnetz bevorzugt Anlagen mit geringer Verlustleistung ein.“
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