Mainzer StadtwerkeGahr folgt auf Höhne
Die Führungsspitze der Mainzer Stadtwerke verändert sich. Der Vorstandsvorsitzende Detlev Höhne geht zum 30. September 2017 in Ruhestand, sein Nachfolger ist Daniel Gahr. Gahr ist Geschäftsführer der Mainzer Stadtwerke Vertrieb und Service und wird im kommenden Jahr auf Detlev Höhne als Kaufmännischer Vorstand der Mainzer Stadtwerke folgen. Der Aufsichtsrat des kommunalen Unternehmens ist damit dem Vorschlag des Aufsichtsratsvorsitzenden und Mainzer Oberbürgermeisters Michael Ebling (SPD) gefolgt. Gahr wird am 1. März 2017 Mitglied des Vorstands der Mainzer Stadtwerke. Bis zum Ausscheiden von Höhne wird der Vorstand dann mit Höhne, Gahr und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Technischen Vorstand Tobias Bronze zu dritt die Geschicke des Unternehmens lenken. Ab Oktober 2017 wird Gahr Vorstandsvorsitzender der Mainzer Stadtwerke. Ebling zufolge verfügt Gahr über ein erstklassiges kaufmännisches Wissen, über Führungsqualitäten und vertriebliches Know-how. Der gebürtige Hamburger kenne Mainz zudem bereits seit seiner Studienzeit. So beendete Gahr im Jahr 1999 sein Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Politikwissenschaft und der Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Wie die Mainzer Stadtwerke in einer Pressemeldung weiter mitteilen, war Gahr bereits während seines Studiums in der Verlagsbranche und im Veranstaltungswesen aktiv. Im Jahr 1995 gründete er das Hochschulmagazin unicompact, ein Jahr später wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer der Junge Medien, Gesellschaft für Kommunikationsplanung in Mainz. In dieser Funktion verschaffte er dem Magazin unicompact bundesweite Reichweite und verantwortete die Konversion einer ehemaligen Munitionsfabrik in ein Kulturzentrum. Er organisierte etliche Studenten-Events im Rhein-Main-Gebiet und gründete das Studentenkino Da capo Film an der Mainzer Universität. 1999 wechselte Gahr in den Bielefelder Zeitungsverlag Neue Westfälische und übernahm dort unter anderem die Vertriebsleitung mir rund 80 Mitarbeitern und 1350 Zustellern. Zwischen 2008 und 2014 arbeitete Gahr für die Mediengruppe Madsack in Hannover und war Geschäftsführer der Wilhelm Bing Druckerei und Verlag in Korbach. Letztere gibt die Waldeckische Zeitung und die Frankenberger Zeitung heraus. Am 1. Januar 2015 wurde der heute 46-Jährige Kaufmännischer Geschäftsführer der Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG), einer 95-prozentigen Tochtergesellschaft der Mainzer Stadtwerke. Der kommunale Energieversorger im Landkreis Groß-Gerau betreibt unter anderem Stromnetze und die Straßenbeleuchtung in mehreren Kommunen. Seit Januar 2016 ist Gahr außerdem Geschäftsführer der Mainzer Stadtwerke Vertrieb und Service. Diese Geschäftsführertätigkeit wird er nach seinem Wechsel in den Stadtwerke-Vorstand aufgeben. Sandra Schmidt, die den Wiedereinstieg in den Strom- und Gasvertrieb der Mainzer Stadtwerke bereits seit Frühjahr 2016 vorantreibt, wird diesen Verantwortungsbereich übernehmen. Seine Geschäftsführertätigkeit bei der ÜWG wird zum 1. März 2017 Daniela Müller ausfüllen, die als Prokuristin bei den Mainzer Stadtwerken bisher den Bereich Strategische Geschäftsfeldentwicklung geleitet hat.
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