Samstag, 26. April 2025

BayernFünf Jahre Zentrum H2.B

[09.09.2024] Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) feiert sein fünfjähriges Bestehen. Mit dem Ziel, Bayern als führende Region für Wasserstofftechnologien zu etablieren, hat das H2.B die Umsetzung der Bayerischen Wasserstoffstrategie mit vorangetrieben.
Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde gegründet

Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde gegründet, um den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Bayern zu beschleunigen.

v.l.: H2.B-Vorstände Prof. Dr. Peter Wasserscheid und Prof. Dr. Veronika Grimm, Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger

(Bildquelle: Zentrum Wasserstoff.Bayern)

In der vergangene Woche (5. September 2024) hat Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) sein fünfjähriges Bestehen gefeiert. Seit seiner Gründung im September 2019 habe sich das H2.B als zentrale Plattform für Wasserstoffthemen in Bayern etabliert, heißt es in einer Pressemitteilung. Unter der Leitung von Veronika Grimm und Peter Wasserscheid am Energie Campus Nürnberg habe das Zentrum die Umsetzung der bayerischen Wasserstoffstrategie intensiv begleitet und zentrale Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vernetzt.
Ziel des Zentrums ist es, die bayerische Wasserstoffwirtschaft durch Information, Vernetzung und Beratung zu stärken. Dazu bietet H2.B eine Vielzahl von Veranstaltungen und Netzwerkaktivitäten an, die über Bayern hinausgehen und internationale Kooperationen fördern. Dazu zählen die Zusammenarbeit mit dem Norsk Hydrogen Forum in Norwegen und Hydrogen Scotland sowie der Länderdialog Wasserstoff mit Baden-Württemberg.
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gratulierte: „Das Zentrum Wasserstoff.Bayern hat dazu beigetragen, dass Bayern eine Vorreiterrolle im Bereich Wasserstoff einnimmt. Mit dem H2.B haben wir eine Plattform geschaffen, die Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eng vernetzt – ein Erfolgsmodell, das heute nicht mehr wegzudenken ist“. Auch in der Wasserstoffstrategie 2.0 spiele das H2.B eine zentrale Rolle.
Peter Wasserscheid, einer der Vorstände des H2.B, unterstreicht die Bedeutung des Zentrums: „Mit der klaren Vision, Bayern als eine Vorreiterregion für grüne Wasserstofftechnologien zu positionieren, hat das H2.B in den vergangenen Jahren maßgeblich zur Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Politik beigetragen. Die Initiativen des Zentrums stärken nicht nur die technologische Entwicklung, sondern auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des Freistaats.“
Co-Vorständin Veronika Grimm betont die Bedeutung des Wasserstoffs für die Energiewende: „Der Energieträger Wasserstoff wird im bayerischen Energiesystem eine wichtige Rolle spielen und einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Die H2.B wurde gegründet, um den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Bayern zu beschleunigen und hat diesen in den letzten fünf Jahren erfolgreich mitgestaltet.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Wasserstoff

Stuttgart: Gasturbinen-Kraftwerk in Betrieb

[24.04.2025] EnBW hat am Standort Stuttgart-Münster ein neues Gasturbinen-Kraftwerk in Betrieb genommen. Die moderne Anlage ist wasserstofffähig und soll die Strom- und Wärmeversorgung klimafreundlicher machen. mehr...

Saarland: Wasserstoff für Busse

[24.04.2025] Mit Windkraft erzeugter Wasserstoff aus Freisen soll künftig 28 Busse der Saarbahn antreiben. Das Saarländische Umweltministerium unterstützt den Bau eines Elektrolyseurs mit rund 2,7 Millionen Euro. mehr...

Saarland: Wasserstoffstrategie vorgestellt

[11.04.2025] Das Saarland will in der Wasserstoffwirtschaft international Maßstäbe setzen. Wirtschaftsminister Jürgen Barke hat dazu eine umfassende Strategie vorgestellt, die den Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft bis 2032 systematisch vorantreiben soll. mehr...

Regionalverkehr Köln: Wasserstofftankstelle erhält zwei Elektrolyseure

[11.04.2025] Der Elektrolysespezialist Quest One liefert zwei PEM-Elektrolyseure an das Ingenieurbüro Ingenion für eine neue Wasserstofftankstelle von Regionalverkehr Köln. Die Anlage soll grünen Wasserstoff für den ÖPNV bereitstellen und ist Teil eines regionalen Innovationsprojekts für emissionsfreie Mobilität. mehr...

Brandenburg: Wasserstoffprojekt erhält zusätzliche Fördermittel

[08.04.2025] Das Brandenburger Pilotprojekt H2BAR erhält zusätzliche Fördermittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro. Damit ist die Fortführung des regionalen Wasserstoffvorhabens trotz gestiegener Kosten gesichert. mehr...

Stadtwerke Nienburg/Weser: Eigene Anlage für Wasserstoffproduktion

[04.04.2025] Die Stadtwerke Nienburg/Weser setzen auf klimafreundliche Mobilität und produzieren Wasserstoff für ihre Busse selbst. Die neue Anlage nutzt Solarstrom zur Wasserstofferzeugung und versorgt künftig den öffentlichen Nahverkehr vor Ort. mehr...

Hamburg: Anschluss an das europäische Wasserstoff-Fernleitungsnetz

[02.04.2025] Das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz (HH-WIN) wird mit einer bestehenden Hochdruck-Gasleitung an das europäische Wasserstoff-Fernleitungsnetz angeschlossen. Durch die Nutzung der Bestandsleitung spart das Projekt rund 18 Millionen Euro, verringert den Bauaufwand erheblich und reduziert Eingriffe in Verkehr und Natur. mehr...

Brunsbüttel: Terminal für grünen Ammoniak geplant

[26.03.2025] RWE plant in Brunsbüttel den Bau eines Terminals für den Import von grünem Ammoniak, das einen wichtigen Beitrag zur deutschen Wasserstoffversorgung leisten soll. Das Projekt soll nicht nur die Dekarbonisierung der Industrie unterstützen, sondern auch den Standort langfristig auf eine vollständig grüne Energieversorgung vorbereiten. mehr...

Rheinland-Pfalz: H2-Netz im Norden geplant

[25.03.2025] Die zukünftige Nutzung von Wasserstoff im nördlichen Rheinland-Pfalz nimmt konkrete Formen an. Die Energienetze Mittelrhein treibt die Planungen dafür voran. mehr...

Baden-Württemberg: Studie zu Wasserstoffimporten

[12.03.2025] Baden-Württemberg wird langfristig auf Wasserstoffimporte angewiesen sein. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer ISE analysiert mögliche Versorgungswege und zeigt, dass der Pipelinetransport die kostengünstigste Option darstellt. mehr...

BMDV: Investition in Wasserstoffzentren

[10.03.2025] Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert mit 154 Millionen Euro den Aufbau von Innovations- und Technologiezentren Wasserstoff in Chemnitz sowie in Norddeutschland. Die Zentren sollen Forschung, Entwicklung und die Marktreife von Wasserstofftechnologien vorantreiben, insbesondere für Industrie, Luft- und Schifffahrt. mehr...

Bundesnetzagentur: SuedLink macht Fortschritte

[28.02.2025] Der Ausbau des SuedLinks macht Fortschritte: Die Bundesnetzagentur hat einen weiteren Abschnitt der Höchstspannungsleitung genehmigt, der vollständig auf dem Gebiet der Region Hannover verläuft. mehr...

Baden-Württemberg: 100 Millionen Euro für Wasserstoffprojekte

[27.02.2025] Baden-Württemberg stellt im Rahmen des Förderprogramms ELY jetzt über 100 Millionen Euro für die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff bereit. Ziel ist es, die lokale Produktion durch Elektrolyseure auszubauen und die Versorgung der Region sicherzustellen. mehr...

Bremerhaven: Wasserstofftankstelle eröffnet

[21.02.2025] Bundeskanzler Olaf Scholz hat jetzt die neue Anlage von HY.City.Bremerhaven gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft eröffnet. Nach einer kurzen Testphase soll die Tankstelle ab März für die Allgemeinheit zugänglich sein. mehr...

Krefeld: Erste Wasserstoffbusse im Linienbetrieb

[18.02.2025] In Krefeld fahren jetzt erstmals Wasserstoffbusse im regulären Linienbetrieb durch die Stadt. mehr...