BMDVFörderzusage für E-Busse überreicht

Überreichung der Förderzusagen für die Anschaffung von Bussen mit alternativen Antrieben durch die parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert.
(Bildquelle: Twitter / BMDV)
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt jetzt 41 weitere Verkehrsunternehmen aus ganz Deutschland bei der Anschaffung von Bussen mit alternativen Antrieben. Wie das BMVI mitteilt, überreichte die parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert die Förderzusagen am Montag (11. Juli) in Berlin an die Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen. Sie ständen stellvertretend für bisher mehr als 50 Verkehrsunternehmen, die im Rahmen des ersten Förderaufrufs der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ unterstützt werden.
Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, erläutert: „Unser Ziel ist es, dass bis 2030 jeder zweite Stadtbus klimaneutral fährt. Nur so erreichen wir die Klimaziele. Deshalb unterstützen wir die Verkehrsunternehmen dabei, die Emissionen in unseren Städten zu senken und emissionsfreie Antriebe als neuen Standard zu definieren. Die große Nachfrage an unserer Förderung freut mich sehr und zeigt, dass die Flottenbetreiber auf moderne und nachhaltige Busse setzen.“
Laut BMDV investiert es für die Beschaffung von rund 3.000 Bussen und der dazugehörigen Lade-Infrastruktur mehr als einer Milliarde Euro (wir berichteten). Das seien doppelt so viele Fahrzeuge, wie aktuell zugelassen sind. Allein mit den neuen Förderzusagen kämen in den nächsten Jahren etwa 1.200 saubere Busse auf Deutschlands Straßen. Ein weiterer Förderaufruf sei aktuell geöffnet.
Die technologieneutrale „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ sei 2021 veröffentlicht worden. Sie unterstütze Verkehrsbetriebe bei der Flottenumstellung und bei der Beschaffung von Batterie-, Brennstoffzellen- und Batterieoberleitungsbussen sowie biomethanbetriebenen Bussen, der dafür erforderlichen Infrastruktur und beim Erstellen von Machbarkeitsstudien. Die Förderungen seien Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 und des Zukunftspakets des Konjunkturpakets der Bundesregierung.
Koordiniert und begleitet werde das Förderprogramm durch die Programmgesellschaft NOW und werde durch den Projektträger Jülich bewilligt.
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