Frankfurt am MainFernwärme im Verbund

Auf der Baustelle: Das Unternehmen Mainova investiert fast 100 Millionen Euro in den Ausbau der Fernwärme in Frankfurt am Main.
v. l.: Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG; Uwe Becker, Frankfurter Stadtkämmerer und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzender; Peter Birkner, Mainova-Technikvorstand.
(Bildquelle: Mainova AG)

Auf der Baustelle: Das Unternehmen Mainova investiert fast 100 Millionen Euro in den Ausbau der Fernwärme in Frankfurt am Main.
v. l.: Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG; Uwe Becker, Frankfurter Stadtkämmerer und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzender; Peter Birkner, Mainova-Technikvorstand.
(Bildquelle: Mainova AG)
Der Frankfurter Versorger Mainova investiert in den kommenden Jahren 92 Millionen Euro in den Ausbau der Fernwärme in der Bankenmetropole. Dies gab Uwe Becker, Stadtkämmerer und Aufsichtsratsvorsitzender der Mainova, gestern (26. Februar 2014) bei einer Pressekonferenz bekannt. Geplant sei, bis 2016 die Heizkraftwerke (HKW) Messe, West und Niederrad durch Fernwärmeleitungen mit dem Müllheizkraftwerk (MHKW) in der Nordweststadt zu verbinden. Dadurch ergebe sich ein Gesamtverbund der Mainova-Kraftwerke in der Stadt, der einen flexibleren und effizienteren Einsatz der Erzeugungsanlagen möglich mache, so Becker. Mainova-Chef Constantin H. Alsheimer sagte, der Ausbauschritt sei die höchste jemals vom Unternehmen getätigte Einzelinvestition in die Frankfurter Infrastruktur. Alsheimer: „Damit leisten wir auch einen wichtigen Beitrag für die Klimaziele der Stadt. Durch den Ausbau werden jährlich rund 100.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Das sind fast 20 Prozent der von der Stadt für die Energieversorgung vorgesehenen Einsparungen in Höhe von 600.000 Tonnen.“
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