MVV / Stadtwerke HeidelbergFernwärme-Gesellschaft gegründet

Vertragsunterzeichnung: MVV und die Stadtwerke Heidelberg gründen eine grüne Fernwärme-Gesellschaft.
sitzend: Markus Morlock, Stadtwerke Heidelberg Netze, und Eva Werner, MVV Energie, die beiden Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wärme.netz.werk. stehend v.l.: Peter Erb, Prokurist bei den Stadtwerken Heidelberg Energie; Dr. Hansjörg Roll, Technikvor
(Bildquelle: MVV Energie AG)

Vertragsunterzeichnung: MVV und die Stadtwerke Heidelberg gründen eine grüne Fernwärme-Gesellschaft.
sitzend: Markus Morlock, Stadtwerke Heidelberg Netze, und Eva Werner, MVV Energie, die beiden Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wärme.netz.werk. stehend v.l.: Peter Erb, Prokurist bei den Stadtwerken Heidelberg Energie; Dr. Hansjörg Roll, Technikvor
(Bildquelle: MVV Energie AG)
Das Mannheimer Unternehmen MVV Energie und die Stadtwerke Heidelberg haben einen Kooperationsvertrag zur Gründung der Gesellschaft wärme.netz.werk Rhein-Neckar mit Sitz in Heidelberg unterzeichnet. Nach Angaben beider Partner soll das neue Unternehmen vor allem Wärmequellen aus erneuerbaren Energien und Abwärme erschließen. MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer erklärte bei der Vertragsunterzeichnung: „Fernwärme ist und bleibt eines der wichtigsten Instrumente zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland. Gerade in Ballungsräumen schafft sie auch in Zukunft die Grundlage einer umwelt- und klimafreundlichen Wärmeversorgung, die zudem Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Dazu wollen wir in den kommenden Jahren die Fernwärme in der Region schrittweise erneuerbarer machen.“
Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, ergänzte: „Durch die Kooperation mit der MVV im wärme.netz.werk können wir gemeinsam die Fernwärme im regionalen Kontext weiter entwickeln. Das hilft uns, unsere anspruchsvollen Ziele für mehr grüne Wärme und somit für mehr Klimaschutz erreichen zu können.“ Dabei erwarten MVV und die Stadtwerke Heidelberg, dass es mit der Wärmewende zu einer steigenden Zahl von dezentralen Einspeisern kommt. Erste gemeinsame Projekte seien bereits in Planung.
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