EurosolarEuropäischer Solarpreis verliehen
Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar) hat jetzt den Europäischen Solarpreis 2015 verliehen. Wie Eurosolar mitteilt, wurden insgesamt 12 Preisträger aus sieben Ländern gewürdigt. Zu den Gewinnern zählen auch zwei deutsche Vorhaben. Eurosolar-Präsident Peter Droege bezeichnete Anzahl und Qualität der Leistungen und Innovationen in diesem Jahr als besonders ermutigend. Die Umsetzung einer dezentralen Energiewende stelle sich in Ländern, die noch stark von fossiler und atomarer Stromerzeugung abhängig sind, jedoch als schwierig dar. Milan Smrž, Vorsitzender von Eurosolar Tschechien, ergänzte: „Die Leistungen des gemeinnützigen Vereins Pro Guben und der Gemeinde Kněžice müssen daher besonders gewürdigt werden.“ Der regionale Verein Pro Guben – Verein für Energie und Umwelt (Deutschland) – setze sich für die Nutzung erneuerbarer Energien über die Ländergrenzen hinweg ein und engagiere sich zudem im Kampf gegen den Lausitzer Kohletagebau. Ausgezeichnet wurde Pro Guben in der Kategorie Lokale oder regionale Vereine/Gemeinschaften. Die Energieautonome Gemeinde Kněžice (Tschechische Republik) überzeugte in der Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke. Sie wurde von Eurosolar für ihr Engagement und ihre Vorbildfunktion für eine erneuerbare und nachhaltige Entwicklung in der Tschechischen Republik ausgezeichnet. Auch das dänische Projekt SUNSTORE3 wurde in der Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke gewürdigt. Nach Angaben von Eurosolar handelt es sich um das erste vollständig solare Nahwärmekonzept mit Einbindung einer saisonalen Energiespeicherung in Dänemark. Drei Auszeichnungen vergab die Jury in der Kategorie Solare Architektur und Stadtentwicklung. Eine davon ging an die ABG Frankfurt Holding für das Aktiv-Stadthaus im Frankfurter Gutleutviertel. In der selben Kategorie wurden außerdem ein Bürogebäude in der Schweiz und ein denkmalgeschütztes Gebäude in Italien prämiert.
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[24.07.2024] Die Zahl der Plusenergiehäuser ist noch relativ gering. Die meisten Gebäude sind Energiefresser. Die kommunale Wärmeplanung kann hier für Klarheit sorgen. Wichtig ist auch, Immobilien als Teil eines Netzwerks aus Gebäuden, Straßen und grünen Energiequellen zu sehen. mehr...
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[11.07.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung. mehr...
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[11.06.2024] Mainova AG und der ABG Frankfurt wollen mit Heatral für effiziente Heizanlagen sorgen. mehr...
ITC AG: Brühl nutzt Energie-Management
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