Samstag, 19. April 2025

Stadtwerke KonstanzErweiterter Service

[06.08.2014] Thomas Böhler, Mitglied des Glasfaser-Teams und Projektleiter TV der Stadtwerke Konstanz GmbH, erklärt die Vorgehensweise der Stadtwerke beim Breitband-Ausbau.
Stadtwerke Konstanz mit eigener Rundfunkempfangsstelle auf dem Dach.

Stadtwerke Konstanz mit eigener Rundfunkempfangsstelle auf dem Dach.

Thomas Böhler, Projektleiter TV der Stadtwerke Konstanz

(Bildquelle: WISI Communications)

Findet der Breitband-Ausbau in Konstanz und Umgebung komplett über Glasfaser statt?

Ja und nein. Wir liefern unser Signal ausschließlich via Glasfaser zum Kunden. In den Gebäuden der Wohnungswirtschaft erfolgt die Inhouse-Verteilung in der Netzebene 4 (NE-4) durch existierende Koaxialverkabelung. Derzeit entsteht das erste Gebäude mit integrierter Multimedia-Verkabelung in jeder Wohnung.

Wie bauen Sie aus?

Gemischt. Überall, wo es von der Installation her möglich ist, bauen wir in FTTH aus. Für die Wohnungswirtschaft bauen wir in FTTB bis zu den Kellern der Wohnobjekte.

Wen adressieren Sie?

Im Grunde alle erreichbaren Haushalte und Gewerbetreibende. Ganz wichtig sind für uns wohnungswirtschaftliche Unternehmen, mit denen wir teilweise schon seit Jahrzehnten bei der Energie- und Wasserversorgung zusammenarbeiten.

Welche Dienste bieten Sie jetzt und in Zukunft an?

Im Privatkundenbereich Internet, Telefonie und TV. Unternehmenskunden können von zusätzlichen Produkten profitieren, wie etwa Bandbreiten bis in den Gigabitbereich und umfangreiche Rechenzentrumsdienstleistungen. Zudem sind über dieses Netz auch andere Dienste möglich – etwa Smart Metering oder Smart Grid.

Warum ist die TV-Versorgung mit über 500 Programmen so umfassend?

Vielfalt ist ein wichtiges Unterscheidungskriterium gegenüber dem Wettbewerb. Die Zuschauer wollen die Möglichkeiten ihrer modernen TV-Geräte nutzen. Hierzu gehören vor allem Sender in HD.

Interview: Thomas Fuchs

Böhler, ThomasThomas Böhler ist Projektleiter TV der Stadtwerke Konstanz.



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