BNetzAErste bilaterale PV-Ausschreibung
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat jetzt die erste Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV) für das Nachbarland Dänemark geöffnet. Damit können sich erstmals neben PV-Anlagen in Deutschland auch Photovoltaikanlagen in Dänemark an einer deutschen Ausschreibung beteiligen. Rainer Baake (Bündnis 90/Die Grünen), Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sagt: „Mit dieser europaweit ersten grenzüberschreitenden Ausschreibung senden wir ein wichtiges Signal und machen deutlich, dass Deutschland bereit ist, bei der Förderung der erneuerbaren Energien eng mit seinen europäischen Nachbarn zu kooperieren. Wir wollen die im Verfahren mit Dänemark gewonnenen Erkenntnisse umfassend auswerten und diese für weitere Kooperationen mit anderen europäischen Partnerländern nutzen.“ Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur, ergänzt: „Nachdem die nationalen Ausschreibungen bereits ein Erfolg waren, bin ich zuversichtlich, dass die grenzüberschreitenden Ausschreibungen dies ebenfalls werden.“ Grundlage für die geöffnete Ausschreibung bilden die im Juli dieses Jahres unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen Dänemark und Deutschland (wir berichteten) und die Grenzüberschreitende Erneuerbare-Energien-Verordnung. Im Gegenzug plant Dänemark ebenfalls eine grenzüberschreitende Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen noch in diesem Jahr, an der dann auch deutsche Projekte teilnehmen können. Für die jetzt geöffnete Ausschreibung ist die Gebotshöhe unabhängig vom Standort entscheidend für die Zuschlagserteilung. Bis zum 23. November können Investoren ihre Gebote einreichen. Vergütet wird ein fester Betrag pro Kilowattstunde, wobei das Höchstgebot bei 11,09 Cent pro Kilowattstunde liegt. Die maximale Anlagengröße wurde auf zehn Megawatt (MW) festgesetzt, das Ausschreibungsvolumen beträgt insgesamt 50 MW. Für die Ausschreibung wurden wie gewohnt eigene Formularvorgaben entwickelt. Wie die Bundesnetzagentur mitteilt, tritt die Ausschreibung ergänzend neben die reguläre nächste nationale Ausschreibungsrunde, für die bis zum 1. Dezember 2016 Gebote abgegeben werden können. Bieter können an beiden Ausschreibungen parallel teilnehmen. Während die Förderung in den nationalen Ausschreibungsrunden aktuell im pay-as-bid-Verfahren ermittelt wird, bei dem jeder erfolgreiche Bieter einen Zuschlag in der von ihm angebotenen Höhe bekommt, gilt bei der gemeinsamen Ausschreibung das Einheitspreisverfahren oder das uniform pricing. Hierbei wird der Gebotswert des letzten bezuschlagten Gebots der Zuschlagswert für alle anderen erfolgreichen Gebote.
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