Dienstag, 8. Oktober 2024

StudieErneuerbare senken Energieimporte

[02.11.2012] Da immer mehr Energie aus regenerativen Quellen erzeugt wird, müssen weniger fossile Energieträger importiert werden. Laut einer Studie des Bundesumweltministeriums konnte Deutschland 2011 bereits sechs Milliarden Euro an Importen einsparen.

Deutschland konnte 2011 dank der erneuerbaren Energien auf den Import von fossilen Energieträgern im Wert von rund sechs Milliarden Euro verzichten. Das geht aus einer vom Bundesumweltministerium geförderten Studie „Wirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien (ImpRES)“ hervor, die das Kosten-Nutzen-Verhältnis der erneuerbaren Energien untersucht. „Heute erneuerbare Energien zu fördern bedeutet, die Abhängigkeit von Rohstoffimporten und schwankenden Preisen zu verringern“, kommentiert Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Lege man wahrscheinliche Szenarien zugrunde, so könnten die Ausgaben für fossile Energieimporte bei gleichbleibenden Importmengen schon im Jahr 2020 bis zu 40 Milliarden Euro höher sein als 2011. „Um diese Entwicklung zu verhindern, ist es notwendig, die Importabhängigkeit mithilfe der erneuerbaren Energien zu mindern“, so Vohrer. „Denn Wind- und Sonnenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie sind unerschöpflich und stehen hierzulande zur Verfügung.“





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