Smart MeterErfolgreich den Weg ebnen
Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende regelt die Anforderungen für den Einbau und die Administration intelligenter Messsysteme. Die in Mitteldeutschland führende Netzgesellschaft Mitnetz Strom sowie der IT-Dienstleister und Branchenspezialist GISA arbeiten eng zusammen und bieten Energieerzeugern schon heute passende Lösungen dafür an. „Wir arbeiten gemeinsam an Mehrwerten für unsere Kunden“, erklärt Dirk Hünlich von Mitnetz Strom. Deshalb entwickeln die beiden Partner gezielt Anwendungen und Szenarien, die Stadtwerke für ihr Marketing nutzen können.
Smart Meter sind auch die Voraussetzung für stärker verbrauchsabhängige Produkte auf dem Energiemarkt. So lassen sich für den Bereich der Energiewirtschaft stark individualisierte und völlig neue Tarifoptionen kreieren. Die Smart-Meter-Einführung umfasst aber auch weitreichende Änderungen in allen Prozessen – von der Implementierung neuer Technik über die Vermittlung von Messwerten bis hin zur Weiterverarbeitung in Abrechnungssystemen.
Datenschutz und Datensicherheit
Bei Datenschutz und Datensicherheit, Infrastruktur und Know-how werden Energieversorger und Stadtwerke mit dem Smart Meter Roll-out vor große Herausforderungen gestellt. Mitnetz Strom und GISA wollen ihre Kunden bei der wirtschaftlichen und sicheren Einführung der Technologie unterstützen. Mitnetz Strom bringt hierzu eine große Anwendergruppe aus über 30 Erzeugern und Stadtwerken mit ein, GISA steuert ein BSI-zertifiziertes Rechenzentrum, weit über 20 Jahre Branchenerfahrung sowie geschulte und zertifizierte Mitarbeiter für den gesamten Prozess bei. „Das Ziel ist, dass wir gemeinsam die Thematik Smart Meter Roll-out und Daten-Management bearbeiten und einen gemeinsamen Wissensstand entwickeln“, erläutert Dirk Hünlich die Idee der Anwendergemeinschaft. „Die Stadtwerke profitieren von unserem Wissen und können sich zielgerichtet mit dem Thema auseinandersetzen.“
Gemeinsame Erfahrungen
Der Gruppe und allen interessierten Stadtwerken steht ein Multimandanten-Pilotsystem auf Basis des robotron*GWA Managers und des robotron*eSmart bei GISA zur Verfügung. Die Stadtwerke lernen so die Gateway-Administrations-Prozesse sowie die Funktionen des Systems kennen und gewinnen wertvolle Erkenntnisse für eine wirtschaftliche Umsetzung im späteren Produktivbetrieb. Mitnetz Strom und GISA erhalten in der Anwendergemeinschaft Rückmeldungen über Anforderungen und Wünsche der Teilnehmer. So geht das Thema intelligente Messsysteme für die Stadtwerke weit über die Erfassung von Stromverbrauchsdaten hinaus: Die Integration weiterer Erfassungs- und Abrechnungssysteme von Gas-, Wärme- und Wasserverbrauch verspricht den Marktteilnehmern den größten Nutzen. Die Ablösung der klassischen Ableseverfahren eröffnet zusätzliche Potenziale für den wirtschaftlichen Betrieb. Mitnetz Strom und GISA arbeiten bereits an Lösungen, um die Übertragung von Messwerten aller Sparten abdecken zu können.
Nicht zu viel bezahlen
Die Kooperationspartner sind außerdem in der Lage, alle Leistungen im Bereich Smart Meter modular aufzubauen und anzubieten. Die spezifischen Kundenanforderungen entscheiden über den Umfang der Leistungen, angefangen bei der reinen Beratungsleistung über die Projektierung und den Server-Betrieb bis hin zur Bereitstellung und zum Betrieb der Infrastruktur durch Partnerunternehmen.
Bleibt die Frage nach den Kosten. Kalkulationen hängen von der konkreten Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen ab und können zum jetzigen Zeitpunkt kaum nachhaltig und sicher sein. Mit dem Vorteil exakt auf eigene Bedürfnisse zugeschnittener Dienstleistungen und Infrastruktur – egal, was das neue Gesetz bringen mag – werden Stadtwerke bei Mitnetz Strom und GISA aber nur das bezahlen, was sie wirklich benötigen.
Dieser Beitrag ist im stadt+werk-Sonderheft „IKT-Lösungen für Stadtwerke und kommunale Betriebe“ erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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