Mittwoch, 22. Januar 2025

evmEnergiewende-Kompass startet

[01.07.2016] Kommunen und Bürger bestimmen maßgeblich Geschwindigkeit und Reichweite der Energiewende. Der regionale Energiewende-Kompass befragt deshalb die Menschen vor Ort zu Akzeptanz, gefühlter Lebensqualität und zu Verbesserungsvorschlägen.
Das rheinland-pfälzische Energiewende-Monitoring Regionaler Energiewende-Kompass der evm besteht aus einer objektiven Datenerhebung und einer subjektiven Bürgerumfrage.

Das rheinland-pfälzische Energiewende-Monitoring Regionaler Energiewende-Kompass der evm besteht aus einer objektiven Datenerhebung und einer subjektiven Bürgerumfrage.

(Bildquelle: Energieversorgung Mittelrhein AG)

Das kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen Energieversorgung Mittelrhein (evm) startet jetzt den Regionalen Energiewende-Kompass. Hierbei handelt es sich unter anderem um eine regionalangelegte Bürgerumfrage zu Fortschritt und Akzeptanz der Energiewende. Befragungen finden in 50 Verbandsgemeinden und Städten von Rheinland-Pfalz statt. Auch die Verbandsgemeinde Bad Hönningen unterstützt die Umfrage. Neben der eher subjektiven Bürgerumfrage findet eine objektive Datenerhebung zur Ökonomie und Ökologie der Energiewende statt. Analysiert werden beispielsweise der realisierte Zubau an regenerativen Energien, die CO2-Reduktionen und die Wertschöpfung durch Klimamaßnahmen. Wie die Verbandsgemeinde Bad Hönningen mitteilt, wird das Vorhaben vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, dem Städte- und Gemeindebund Rheinland-Pfalz, der Energieagentur Rheinland-Pfalz sowie der Handwerkskammer Koblenz unterstützt. Ziel der Umfrage ist es zu erfahren, wie die Bürger die regionale Energiewende sehen und was ihre persönliche Meinung dazu ist. Die Ergebnisse sollen politischen Entscheidern sowie der evm als Basis zur Gestaltung der Energiezukunft dienen. So wollen sowohl die teilnehmenden Landkreise, Verbandsgemeinden und Städte als auch die evm die ökologische Energiezukunft im Einklang mit der Bevölkerung planen und realisieren. Bürgermeister Michael Mahlert sagt: „Die Teilnahme ist einfach und geht schnell über einen Online-Fragebogen im Internet. Es braucht nur 15 Minuten.“ Die Teilnahme erfolgt anonym und ist bis zum 31. Juli 2016 möglich.





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