Stadtwerke DürenEnergieRevolte für Prepaidstrom
Vielen Menschen fällt es schwer zu kalkulieren, wie viel Strom sie täglich verbrauchen. Mögliche Folgen sind hohe Stromrechnungen, die zu Nachzahlungen, Mahnungen und im schlimmsten Fall zu Sperrungen führen können. Um dies zu vermeiden, bieten die Stadtwerke Düren (SWD) als einer der wenigen deutschen Stromversorger bereits seit einigen Jahren Prepaidstrom an. Im Gegensatz zum Standardstromvertrag mit monatlichem Abschlag, kauft und bezahlt der Kunde dabei im Voraus ein Stromguthaben, welches er im Anschluss verbraucht. Um Prepaidstrom erhalten zu können, muss im Haushalt des Kunden ein spezieller Zähler eingebaut werden. Das ist aufwendig und teuer, weswegen die Stadtwerke das Prepaidstrom-Modell bisher nur im Einzelfall, als Hilfestellung bei Zahlungsschwierigkeiten, anbieten konnten.
Das soll sich mit dem Tochterunternehmen EnergieRevolte nun ändern. Wie die Stadtwerke Düren berichten, wird das Stromguthaben von den Nutzern dabei ausschließlich online eingekauft. Via App sei ein einfaches und unkompliziertes Aufladen des persönlichen Guthabens möglich. Die transparente Darstellung von Verbrauch und Kosten gebe dem Kunden jederzeit die Möglichkeit, diese selbstständig nach Bedarf zu regulieren. Die App gibt laut den Stadtwerken außerdem Hinweise, wenn das Guthaben ausläuft und somit erneuert werden muss. Zudem erhalten Kunden des Prepaid-Angebots ebenso wie bei der Muttergesellschaft ausschließlich umweltschonenden Ökostrom.
„Mit der EnergieRevolte haben wir ein weiteres zukunftsweisendes Angebot unter dem Dach der SWD Gruppe geschaffen. Wir reagieren damit auf den Wandel bei den Kundenwünschen und die Veränderungen innerhalb der Energiebranche“, sagt SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke.
Wie die Stadtwerke Düren weiter mitteilen, kommen in der bis Ende dieses Jahres andauernden Pilotphase zunächst Kunden aus dem Kreis Düren und den daran angrenzenden Gemeinden, sowie in den Städten Aachen und Heinsberg in den Genuss, den neuen Stromtarif zu testen. Ab dem Jahr 2019 sollen dann weitere Gebiete von dem neuen Angebot der EnergieRevolte profitieren.
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