Frankfurt am MainEnergieeffizientes Wohnen
Der Frankfurter Versorger Mainova und zehn regionale Unternehmen der Wohnungswirtschaft haben sich zum ImmoNetzwerk Frankfurt Rhein-Main zusammengeschlossen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. Nach Angaben von Mainova hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zu senken.
Die Arbeit des Netzwerks sei auf drei Jahre angelegt. In diesem Zeitraum wollen sich die Experten der beteiligten Unternehmen regelmäßig über wirtschaftlich sinnvolle, zukunftsfähige Ansätze für energieeffizientes Wohnen austauschen. Darüber hinaus setze jeder Partner ein oder mehrere zukunftsgerichtete Projekte im Wohnungsbestand um. Dazu zählten beispielsweise die energetische Gebäudesanierung oder Maßnahmen, die das Verbraucherverhalten verbessern. Auch soll bei den Mietern die Akzeptanz für das Thema Energieeffizienz gesteigert werden. Möglich seien auch Projekte rund um Energiespeicherung, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung oder Mieterstrommodelle.
Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach: „Die Wohnungswirtschaft spielt beim Klimaschutz eine entscheidende Rolle. Denn mehr als 80 Prozent des privaten Energieverbrauchs entfallen auf die Heizung und die Warmwasserbereitung. Hier sind erhebliche Potenziale vorhanden, um die Energieeffizienz zu verbessern und CO2-Emissionen zu senken. Wir unterstützen das ImmoNetzwerk, indem wir die Mitglieder bei der erfolgreichen Umsetzung von Effizienzprojekten beraten und betreuen.“
Die Stadt Frankfurt begrüßt die Initiative. Uwe Becker, Stadtkämmerer und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzender, weist darauf hin, dass die Mainmetropole bestrebt sei, die Energiewende voranzubringen und Vorreiter beim Klimaschutz zu sein. Hierbei sei der Versorger Mainova ein zuverlässiger Partner und unterstütze die Klimaschutzziele der Stadt auf vorbildliche Weise. Zum ImmoNetzwerk sagt Becker: „Dies ist ein gutes Beispiel für erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit in der Region in einem unserer wichtigen Zukunftsfelder.“
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