HamburgEnergie-Cluster stellt sich neu auf
Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) richtet sich neu aus. Die bisherige Struktur wird um das Segment grüne Wasserstoffwirtschaft erweitert; zudem wird das Thema Sektorenkopplung in Zukunft eine wesentlich größere Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund verabschiedete das EEHH heute seine neue Clusterstrategie2025, mit der auch eine personelle Aufstockung einhergeht. Künftig steht das Branchennetzwerk für eine attraktive Unternehmenslandschaft in und um Hamburg, die die gesamte Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energien abbildet. „Unsere Vision ist es, die Metropolregion Hamburg mit unserer neuen Clusterstrategie2025 auf dem Weg zu einem Modellraum der vernetzten Energiewende in Deutschland zu entwickeln“, erklärt EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens. Das Cluster fördert auch in Zukunft über die Region hinaus strategische Energiepartnerschaften und Beziehungen mit Exportländern in Europa und der Welt.
Das EEHH-Cluster hat sich im letzten Jahrzehnt als führender Zusammenschluss für nachhaltige Energiesysteme in Norddeutschland etabliert. Lag der Fokus zunächst vor allem auf dem Ausbau der Windenergie und anderen erneuerbaren Energien, später auch vermehrt auf ersten Sektorenkopplungsprojekten, so erhielt das Cluster Anfang 2021 zusätzlich den Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, ein Wasserstoff-Cluster-Segment aufzubauen. Diese neue Ausrichtung unterstützt die Metropolregion Hamburg in ihrer Rolle als Vorreiterin der Energiewende. Die Nähe zu Stromerzeugern und Industrie stärkt ihre Bedeutung als Modellregion in Deutschland, die für ganz Europa beispielgebend sein kann. „Wir erhoffen uns Effekte wie überdurchschnittliches Wachstum, eine nachhaltige Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit, die Stärkung von kleinen, mittleren und großen Unternehmen sowie der Forschungs-, Bildungs- und Hochschuleinrichtungen in Hamburg“, betont Rispens weiter. Die Verzahnung mit weiteren Schlüsselbranchen Hamburgs wie Luftfahrt, maritime Wirtschaft oder Logistik ist ebenfalls erwünscht. Und nicht zuletzt soll Industrieunternehmen, die auf grünen Strom und grünen Wasserstoff setzen, eine Perspektive geboten werden.
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