ESWE VerkehrEmissionsfreier ÖPNV bis 2022

ESWE Verkehr setzt neue Maßstäbe für die Mobilität der Zukunft.
(Bildquelle: ESWE Verkehr)
Die Wiesbadener Verkehrsgesellschaft ESWE Verkehr will bis 2022 den ÖPNV in der Landeshauptstadt komplett auf emissionsfreie Fahrzeuge umstellen und damit neue Maßstäbe setzen. Denn: Vermutlich wären sie die ersten, denen das gelänge. Karin Müller, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag, ließ sich die Pläne jetzt bei einem Besuch des städtischen Unternehmens erläutern. Dieses setzt auf ein Drei-Säulen-Modell aus Elektrobussen, Wasserstoffbussen und den Bau einer CityBahn. Wie die Pressestelle der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen meldet, wäre dies nicht nur ein Schritt für mehr Lebensqualität der Wiesbadener Bürger und Gäste, sondern auch ein großer Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Gleichzeitig setze EWSE Verkehr damit Maßstäbe gegen die Belastung der Innenstädte durch Stickoxide, die auch in Wiesbaden derzeit oberhalb der Grenzwerte lägen.
„Die Landesregierung tut sehr viel dafür, dass Hessen zum Vorzeigeland für nachhaltige Mobilität wird“, sagte Karin Müller. „Dabei, ob mehr Förderung, gezielte Beratung und bessere Rahmenbedingungen Erfolg haben, kommt den kommunalen Verkehrsbetrieben und Stadtwerken eine entscheidende Rolle zu und nach dem, was ich heute in Wiesbaden gesehen habe, füllt die ESWE Verkehrsgesellschaft diese Rolle vorbildlich aus.“
So ist Hessen das erste Bundesland, das die Umrüstung auf E-Busse mit fünf Millionen Euro in den Jahren 2017 bis 2019 fördert (wir berichteten). Auch habe der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bereits eine weitere Aufstockung der Mittel zur Förderung der Elektromobilität von derzeit 2,3 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro für 2018 und 6,8 Millionen für 2019 angekündigt. Zudem unterstütze das hessische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der EU und der Bundesregierung den Testbetrieb von Wasserstoffbussen in Wiesbaden, Frankfurt und Mainz. Auch die Pläne für die CityBahn, die erste Straßenbahnstrecke in der Landeshauptstadt, würden von der Landesregierung unterstützt.
Frank Gäfken, Geschäftsführer der ESWE Verkehrsgesellschaft, bedankte sich für die Bereitstellung der Fördermittel, ohne die die ambitionierten Ziele nicht umszusetzen seien.
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