Freitag, 27. Dezember 2024

HendricksElektrofahrzeuge fördern

[16.10.2015] Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) schlägt für die E-Mobilität eine Kombination aus steuerlichen Anreizen, einer verpflichtenden Quote für E-Fahrzeuge und einem Kaufzuschuss vor.
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will Anreize für die Elektromobilität setzen.

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will Anreize für die Elektromobilität setzen.

(Bildquelle: SPD)

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) äußerte sich in der Süddeutschen Zeitung zu Konsequenzen in der Luftreinhaltepolitik, die nach dem VW-Skandal von großem öffentlichen Interesse seien. Dabei spiele gerade für den Klimaschutz und die innerstädtische Luftqualität perspektivisch der verstärkte Einsatz von E-Fahrzeugen eine Rolle. Trotz Investitionen der Automobilindustrie und Förderung durch den Bund seien allerdings die Preise für Elektromobilität noch zu hoch, ein Grund weshalb die Marktentwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibe. Den Umstand, dass mit den Strafzahlungen, die VW nun drohen, ein Markteinführungsprogramm für mehrere Millionen Elektrofahrzeuge hätte finanziert werden können, bezeichnet sie als eine bittere Ironie. Sie gab an, sich innerhalb der Bundesregierung neben steuerlichen Anreizen für eine Kombination aus einer verpflichtenden Quote für E-Fahrzeuge verbunden mit einem staatlichen Kaufzuschuss einzusetzen.





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