WindenergieDrei Länder fordern Mindestanteile
Die drei Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Thüringen setzen sich im Rahmen einer Bundesratsinitiative für eine Regionalisierungskomponente beim Ausbau der Windkraft ein. Hintergrund ist die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und die damit verbundene Festlegung von Ausschreibungsregeln. Hierbei müsste die Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren im ganzen Land im Blick behalten, meldet das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) sagt: „Wenn sich der Ausbau der Windkraft nach Norden verlagert, wird die bisherige Planung des Netzausbaus nicht mehr zu halten sein. Es dauert länger und wird teurer. Außerdem wird damit der dezentrale deutschlandweite Ausbau der Windenergie stark beeinträchtigt. Das gefährdet das Ziel der Energiewende.“ Deshalb schlagen die Länder nun ein Regionenmodell mit zwei Teilräumen vor. Sowohl in der Mitte und im Süden Deutschlands als auch in Norddeutschland sollen jeweils definierte Mindestanteile an der bundesweit ausgeschriebenen Menge erreicht werden. Die von der Bundesregierung bislang vorgesehenen Regularien für ein Ausschreibungsmodell gefährdeten den Ausbau der Windkraft im Binnenland. Vor allem Standorte in den Mittelgebirgen seien bei einer Auktion aufgrund der höheren Investitionskosten gefährdet. Deshalb wollen die Länder strukturelle Nachteile durch eine Regionalkomponente ausgleichen. Der verbrauchsnahe Ausbau habe zudem erhebliche Vorteile: Er entlaste die Netze, verteile die Wertschöpfung im ganzen Bundesgebiet, erhöhe die Akzeptanz in der Bevölkerung und die Versorgungssicherheit. So könnten etwa schwache Winderträge in einer Region durch stärkere Winderträge in einer anderen Region kompensiert werden.
Stadtwerke Amberg/VSB Deutschland: Gemeinsames Windenergieprojekt bei Köfering
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BWE: Ausschreibungen auf Rekordniveau
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Rheinland-Pfalz: Neues Onlineportal für Windkraftausbau
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Baden-Württemberg: Vorranggebiete für Windenergie in Planung
[17.10.2024] Der Ausbau der Windenergie geht in Baden-Württemberg nur langsam voran – beschleunigen soll ihn die Windenergieregionalplanung. Ende September 2025 soll die Planung abgeschlossen sein und dann die Vorranggebiete für Windkraft feststehen. mehr...
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Stadtwerke Tübingen / Dußlingen: Pachtvertrag für Windpark unterzeichnet
[11.10.2024] Auf der Gemarkung Dußlingen sollen sich künftig Windräder drehen. Der Gestattung kommunaler Flächen für den interkommunalen Windpark hat die Gemeinde bereits im Mai zugestimmt. Nun wurde auch der Pachtvertrag mit den Stadtwerken Tübingen unterzeichnet. mehr...
Windenergie: Kommunen finanziell beteiligen
[07.10.2024] Das Erneuerbare-Energien-Gesetz beteiligt Kommunen seit dem Jahr 2023 an Windenergieprojekten. Dadurch werden die Vorteile der Energiewende vor Ort erfahrbar. Auch die Projektentwickler begrüßen die neue Möglichkeit der finanziellen Beteiligung und wenden sie konsequent an. mehr...
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[25.09.2024] Das Saarland führt eine neue Förderrichtlinie ein, um den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen. Kommunen können ab sofort finanzielle Unterstützung für die Flächenplanung erhalten. mehr...
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[25.09.2024] MVV nimmt den Windpark Olsberg-Mannstein im Hochsauerland in Betrieb. Sieben Windenergieanlagen mit Gesamtleistung von über 24 Megawatt können Strom für 25.000 Haushalte liefern. mehr...
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[18.09.2024] Die Bundesnetzagentur hat die aktuellen Ausschreibungsergebnisse für Windenergie an Land veröffentlicht. Mit einem Volumen von knapp drei Gigawatt wurde das jährliche Ausbauziel deutlich übertroffen. Die meisten Zuschläge gingen nach Nordrhein-Westfalen. mehr...
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[13.09.2024] Der europäische Windenergieverband WindEurope hat seinen Bericht für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Vor allem Deutschland sticht mit einem Rekordwachstum hervor. mehr...
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[13.09.2024] eno energy verkauft einen schlüsselfertigen Windpark in Thüringen an die Stadtwerke Heidenheim. mehr...