ednaDigitalisierungsschub durch Corona
Mehr als zwei Drittel der im edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation organisierten IT-Dienstleister erwarten, dass durch die Corona-Krise ein Schub für die Digitalisierung entstehen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine edna-Umfrage. Lediglich vier Unternehmen betrachten diese Tendenz nur als kurzen Hype, berichtet der Bundesverband. Drei Viertel der befragten Unternehmen erwarten zudem einen Aufschwung bei neuen Technologien und Geschäftsmodellen. Die Mehrzahl der IT-Dienstleister in der Energiewirtschaft sehe sich derzeit weiter gut ausgelastet. 62 Prozent der Befragten geben an, dass sie noch keinen durch die Corona-Krise verursachten Umsatzrückgang hinnehmen mussten. 28 Prozent verzeichnen dagegen ein Minus von mehr als zehn Prozent, ein Unternehmen sogar mehr als doppelt soviel.
Nahezu alle Firmen hätten ihre Mitarbeiter, soweit möglich, ins Homeoffice geschickt. Die Kommunikation erfolge seitdem verstärkt über Web-Konferenzen. Bei mindestens zwei Firmen sei Kurzarbeit angeordnet worden und in einem Fall befinde sich das Unternehmen quasi im Notbetrieb, da zahlreiche Mitarbeiter aufgrund von Kontaktsperren oder Kinderbetreuung ausgefallen seien. Dass die Arbeit im Homeoffice nicht ganz ohne Probleme läuft, liege bei jedem vierten an der fehlenden Bandbreite des häuslichen Internets oder an VPN-Problemen. Gerade bei den schlechter bezahlten Jobs wurde die technische Ausstattung als Nadelöhr des Homeoffice identifiziert, informiert edna.
Auch fehlende soziale Kontakte und persönliche Meetings sowie der nicht mehr stattfindende informelle Austausch am Mittagstisch und Kaffeerunden sei als Manko dargestellt worden. Fachlich gesehen werde zudem der persönliche Kontakt beim Erarbeiten von Spezifikationen vermisst, da die notwendige Disziplin bei einer Web-Konferenz nebensächliche Kommentare nicht zulässt, die sonst am Tisch fallen würden. Denn gerade aus diesen nebensächlichen Kommentaren würden sich mitunter brauchbare Ideen entwickeln.
Somentec/Stadtwerke Schwäbisch Hall: Lösung für 24-h-Lieferantenwechsel
[18.12.2024] Somentec Software und die Stadtwerke Schwäbisch Hall realisieren gemeinsam mit der Firma essendi it eine Komplettlösung für die Abwicklung von API-Webdiensten im Rahmen des 24-Stunden-Lieferantenwechsels, die offen für die Nutzung durch unterschiedliche ERP-Systeme ist. mehr...
Schutz Kritischer Infrastrukturen: Rückenwind durch KRITIS-Dachgesetz?
[16.12.2024] Das KRITIS-Dachgesetz (KRITIS-DachG) stellt neue Anforderungen an den Schutz Kritischer Infrastrukturen. Das Unternehmen EnBW begegnet den Herausforderungen unter anderem durch ein Risikofrüherkennungssystem und die Erstellung von Resilienzplänen. mehr...
Saarlouis/Völklingen/Neunkirchen: Einführung einer neuen ERP-Plattform
[16.12.2024] Drei saarländische Stadtwerke bündeln jetzt ihre Kräfte, um eine gemeinsame ERP-Plattform einzuführen. Die digitale Kooperation soll Prozesse modernisieren, Synergien schaffen und die Anforderungen der Energiewende besser bewältigen. mehr...
Stadtwerke Ratingen: Vom Versorger zum Umsorger
[11.12.2024] Als Pilotkunde nutzen die Stadtwerke Ratingen die Wilken-Software für die Heiz- und Nebenkostenabrechnung. Sie deckt alle Prozesse von der Heizkostenverteilung bis zum Inkasso und verschiedene Abrechnungsmodelle ab und ist die Basis für ein neues Geschäftsfeld. mehr...
Lieferantenwechsel: Stichtag ist zu kurzfristig
[09.12.2024] Energieversorger stehen vor der Herausforderung, die Anforderungen des Lieferantenwechsels innerhalb von 24 Stunden pünktlich zum April 2025 umzusetzen. Der SAP-Spezialist cortility ist mit seinem Produkt zwar im Zeitplan, sieht aber eine Initiative zur Verschiebung des Termins positiv. mehr...
edna: Bereit für 24-Stunden-Wechsel
[05.12.2024] Die edna-Mitglieder sehen sich für 24-Stunden-Lieferantenwechsel gerüstet, fordern aber eine Testphase und einen späteren Starttermin. mehr...
Völklingen: Stadtwerke stellen Geo-Informationssystem bereit
[02.12.2024] Die Stadtwerke Völklingen Netz haben der Freiwilligen Feuerwehr jetzt ein speziell aufgerüstetes Tablet überreicht, das den Zugriff auf das firmeneigene Geo-Informationssystem ermöglicht. Einsätze sollen so effizienter koordiniert werden. mehr...
Vattenfall: Prosumer-App gestartet
[29.11.2024] Mit einer neuen Energiemanagement-App bietet Vattenfall Stadtwerken und Energieversorgern jetzt eine digitale Lösung zur Optimierung von Energieflüssen. mehr...
Stadtwerke Ahrensburg: Abrechnung mit Cloud-Lösung
[26.11.2024] Die Stadtwerke Ahrensburg haben ihre Abrechnung auf eine cloudbasierte Lösung von PwC und powercloud umgestellt. Das Projekt soll die Digitalisierung und Effizienz des Unternehmens deutlich verbessern. mehr...
evm: Künstlich-intelligente Eva 2.0
[26.11.2024] Die evm stellt ihren neuen KI-gestützten Chatbot Eva 2.0 vor. Mit ihm sollen Kunden schnell Hilfe auf häufige Fragen finden können. mehr...
Vivavis/Zenner: Gemeinsam für Digitalisierung
[26.11.2024] Auf den Metering Days 2024 haben Vivavis, Zenner International und aktive EMT eine Kooperation in den Bereichen Steuerung, Schaltung und Smart Metering bekanntgegeben. mehr...
Zenner / EMT: Praxisnähe auf Metering Days
[13.11.2024] Die Unternehmen Zenner International und aktiver EMT werden auch in diesem Jahr an den Metering Days in Fulda teilnehmen. mehr...
Kisters: IT-Security zertifiziert
[12.11.2024] Kisters belegt Effizienz der Maßnahmen für IT-Security mit Zertifizierung nach SOC 2 Typ 2 und BSI C5 Typ 2. mehr...
dena: KI in Fernwärmenetzen
[11.11.2024] Konkrete Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele für eine effizientere und klimafreundlichere Fernwärmeversorgung mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) hat die dena veröffentlicht. mehr...
cortility: IT-Ausblick für 2025
[04.11.2024] Ab 2025 müssen sich die Energieversorger der Herausforderung des Lieferantenwechsels innerhalb von 24 Stunden stellen. Zudem werden dynamische Tarife und zeitvariable Netzentgelte eingeführt – und die Migration auf SAP S/4 HANA steht an. Was bedeutet das für die Prozesse im Stadtwerk? Ein Ausblick des IT-Dienstleisters cortility. mehr...