Freitag, 22. November 2024

InterviewDifferenzen nur im Detail

[23.07.2015] Der Föderalismus kann auch Motor für die Energiewende sein, sagt Philipp Vohrer. Im stadt+werk-Interview erläutert der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien die energiepolitischen Strategien und Konzepte der Bundesländer.
Philipp Vohrer

Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.

(Bildquelle: Agentur für Erneuerbare Energien (AEE))

Herr Vohrer, die Agentur für Erneuerbare Energien hat in einem Jahresreport die föderalen Aktivitäten bei der Energiewende beleuchtet. Ziehen die Bundesländer an einem Strang?

Die vordringliche Frage wäre, ob sie an dem Strang in die gleiche Richtung ziehen. Aber Scherz beiseite: Natürlich vertritt jedes Bundesland erst einmal seine eigenen Interessen. Allerdings geht es bei der Politik ja glücklicherweise nicht nur um die eigene Perspektive, sondern auch um gemeinsame Ziele und um Kooperation. Es herrscht Einigkeit bei den Bundesländern, dass die Energiewende notwendig und anzustreben ist – insbesondere weil der Ausbau erneuerbarer Energien neben der ökologischen Dringlichkeit auch erhebliche ökonomische Vorteile bietet und so letztlich auch Eigeninteressen der Länder bedient. Gerade in strukturschwachen Regionen und Ländern konnten so ganz neue wirtschaftliche Perspektiven geschaffen werden. Und zudem ist das energiepolitische Handeln der Länder ja in die Bundespolitik eingebettet, die durch Zielvorgaben und Fördermechanismen die Ausrichtung der Länder mitbestimmt – auch wenn die Länder natürlich viele Spielräume zur Gestaltung dieses Prozesses haben. Kurz gesagt, glaube ich schon, dass die Länder hinsichtlich der übergreifenden Ziele an einem Strang ziehen, auch wenn es im Detail Differenzen und Kontroversen gibt.

Welche Energiekonzepte mit welchen Schwerpunkten gibt es in den einzelnen Ländern?

Auch hier gilt: Einigkeit bei den großen Leitlinien, Unterschiede im Detail – was aber wiederum an den unterschiedlichen geografischen und strukturellen Bedingungen liegt. Ein Stadtstaat hat nun mal nicht so viel Fläche wie Niedersachsen oder Bayern, der Norden hat die größeren Windpotenziale und in landwirtschaftlich geprägten Ländern lassen sich besser Bioenergienutzungspfade in die vorhandenen Kreisläufe integrieren. Die einzelnen Schwerpunkte sind daher so vielfältig wie die Länder selbst. Zwei aus meiner Sicht spannende Entwicklungen möchte ich dennoch ansprechen: Erstens haben sich so gut wie alle Länder nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima und den darauf folgenden Beschlüssen der Bundesregierung neue Energiekonzepte gegeben oder arbeiten aktuell daran. Das zeigt, dass die Implementierung der Energiewende auch in den Bundesländern dynamisch vorangeht. Und zweitens hält gerade bei den in jüngster Zeit verabschiedeten Konzepten neben den konkreten energiepolitischen Maßnahmen immer mehr der Faktor Akzeptanz Einzug – übrigens ein Thema, das unsere Agentur seit Jahren beobachtet. Hier hat die Politik dazu gelernt und will die Menschen inzwischen stärker mitnehmen.

Wo liegen die wesentlichen Unterschiede in den Zielen und Strategien?

Am augenfälligsten sind die Unterschiede in der Bewertung, wie stark welcher Energieträger eingesetzt werden soll. Da spielen zum einen politische Sichtweisen eine Rolle, zum anderen hängt der Einsatz auch stark von den vorhandenen Potenzialen ab. Einen erheblichen Unterschied sehen wir im Grad der Planungen: Während manche Länder detailliert für die einzelnen Energieträger und Sektoren Potenziale ermitteln und Ziele ausgeben, bleiben andere Länder dabei relativ vage. Hier würden wir uns von allen Ländern klare, überprüfbare Vorgaben wünschen, die idealerweise in den gleichen Größen, Einheiten und Zeiträumen angegeben werden. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Weiternutzung von Kohle, dem Netzausbau oder der Frage nach Im- und Exporten von Strom sowie beim Strommarktdesign, wo Nord- und Südländer hinsichtlich der Notwendigkeit von Kapazitätsmärkten uneinig sind.

Welche Länder sind die Vorreiter bei der Umstellung auf erneuerbare Energien?

Wenn man nur den Stromsektor betrachtet, liegen Windländer wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sehr weit vorn. Auch in Bayern werden dank Wasserkraft, Photovoltaik und Bioenergie schon hohe Anteile des eigenen Stromverbrauchs erneuerbar gedeckt. Im Wärmesektor ist Baden-Württemberg mit seinem Erneuerbare-Wärme-Gesetz Vorreiter.

Wie gehen Sie vor bei der Bewertung der Aktivitäten?

Um herauszufinden, welchen Stand die Länder in Sachen erneuerbare Energien erreicht haben, erstellen wir gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partnern, dem DIW Berlin und dem ZSW Baden-Württemberg, alle zwei Jahre eine umfangreiche Vergleichsstudie. Nachdem in den ersten drei Untersuchungen Brandenburg ganz oben war, hat in der letzten Studie von 2014 Bayern die meisten Punkte erzielt, gefolgt von Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Da die Studie aus vielen Einzelindikatoren besteht, lässt sich aber auch ein genaues Stärken-Schwächen-Bild zeichnen: Bayern hat etwa vor allem wegen dem bislang starken bürgergetriebenen Ausbau der Erneuerbaren die meisten Punkte geholt – obwohl gleichzeitig die aktuelle Energiepolitik des Landes sehr ambivalent bewertet wurde. Dies zeigt, dass kein Land über alle Kategorien vorne dabei ist und überall noch Verbesserungspotenzial besteht. Mit unserer Studie wollen wir diese Möglichkeiten aufzeigen und eine Realisierung anreizen.

„Der Ausbau erneuerbarer Energien bringt ökonomische Vorteile.“
Lässt sich die Energiepolitik der Bundesländer an den jeweiligen Koalitionen ablesen, oder sind sich die Parteien einig über die Ziele der Energiewende?

Die Parteien sind sich großteils einig über die Energiewende. Sicherlich kann man eine landläufige Meinung bestätigen und den grünen Energie- und Umweltministern eine besonders ambitionierte Energiewende-Politik bescheinigen. Aber die Grünen sind eben nicht mehr die einzigen Verfechter des Ausbaus erneuerbarer Energien. Ich habe ja etwa Mecklenburg-Vorpommern als Vorreiterland genannt, das von einer Großen Koalition regiert wird. Das unionsgeführte Bayern hat wie beschrieben sogar unseren aktuellen Bundesländervergleich gewonnen, auch wenn die aktuelle Landespolitik dort nicht mehr so progressiv scheint wie noch vor vier Jahren. Kurz gesagt: Die Energiewende ist Ausdruck des gesellschaftlichen Willens. Und das haben auch früher eher skeptische Parteien inzwischen verstanden und verinnerlicht. Einzig die FDP scheint sich zunehmend aus diesem breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens verabschieden zu wollen – ohne dabei Alternativen anzubieten. Allerdings trägt diese Partei ja auch in keinem Bundesland mehr Regierungsverantwortung.

Wie ist Ihre Einschätzung: Hemmt der Föderalismus in Deutschland die Energiewende oder kommt dadurch ein Wettbewerb um die besten Lösungen in Gang?

Der Föderalismus macht die politische Willensbildung und Entscheidungsfindung sicher nicht einfacher, dafür aber robuster und ausgewogener. Insgesamt sehe ich die Vielfalt der Akteure eher als Bereicherung, sowohl wegen des Wettbewerbsgedankens – es ist ja kein Geheimnis, dass die aggregierten Ziele der Länder die Zielmarken der Bundesregierung übertreffen –, aber auch, weil auf diese Weise neue Dinge im Kleinen ausprobiert werden können und nicht gleich alles auf großer Bühne implementiert werden muss. Das betrifft einerseits technische Innovationen, aber auch progressive Gesetzgebung. So war das Erneuerbare-Wärme-Gesetz in Baden-Württemberg Vorlage für eine ähnliche Bundesgesetzgebung. Ein anderes Beispiel: In Mecklenburg-Vorpommern wird gerade ein Beteiligungsgesetz vorbereitet, das Projektentwickler verpflichtet, den Bürgern vor Ort Anteile an neu installierten Windparks anzubieten. So etwas gibt es bisher in Deutschland nicht, und das kann bei erfolgreicher Umsetzung sicherlich Vorbild für ähnliche Regelungen in anderen Ländern werden. Vergleichbar läuft es aktuell bei den Klimaschutzgesetzen. In Nordrhein-Westfalen ist ein solches Regelwerk im Jahr 2013 in Kraft getreten, inzwischen haben Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bremen und seit Kurzem auch Berlin ähnliche Gesetze verabschiedet, weitere Bundesländer wollen nachziehen. Hier ist der Föderalismus auch Motor für den Fortschritt der Energiewende.

Wie bewerten Sie die Energiepolitik der Bundesregierung?

Die Bundesregierung bekennt sich klar zur Energiewende, das ist sehr zu begrüßen. Allerdings ist durch die Umstellung des EEG-Fördersystems eine erhebliche Unsicherheit in die Branche getragen worden. Gerade bei der Solar- und der Bioenergie macht sich dies in stark rückläufigen Ausbauzahlen bemerkbar. Für eine erfolgreiche Energiewende müssen hier die Ausbaubremsen wieder deutlich gelockert werden. Auch das gerade auf dem G7-Gipfel bekräftigte Bekenntnis zum Klimaschutz ist absolut richtig, muss aber stärker mit Leben gefüllt werden, etwa durch einen schrittweisen Kohleausstieg oder verstärkte Maßnahmen zum Einsatz erneuerbarer Energien im Wärme- und Verkehrssektor.

Welche energiepolitischen Entscheidungen wären aus Sicht der AEE auf Landes- und Bundesebene nötig, damit die Energiewende gelingt?

An oberster Stelle steht die Flexibilisierung und Verknüpfung der Versorgungssysteme. Das Vorhaben der Bundesregierung, erneuerbare Energien marktfähiger zu machen, ist ja vollkommen richtig – nur ist ein Markt immer abhängig von Rahmenbedingungen, weshalb diese konsequent auf die Erneuerbaren ausgerichtet werden müssen. Das Marktdesign muss flexible und innovative Lösungen anreizen. Hier ist vorrangig die Bundesebene gefragt. Auf Länderebene helfen klare und transparente Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien, um einerseits Investoren anzulocken, Projekte zu ermöglichen und Wertschöpfung ins Land zu holen. Andererseits können durch klare Ziele auch Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung vermieden oder gemildert werden.

Welche Rolle spielen die Bundesländer aus Ihrer Sicht bei der Energiewende?

Der Ausbau Erneuerbarer-Energien-Anlagen vor Ort ist ein entscheidendes Handlungsfeld der Länder. Sie sind deutlich näher am Bürger als der Bund und können – etwa über Instrumente der Regionalplanung – sehr viel direkter Einfluss auf Diskussionsprozesse in den Kommunen nehmen. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit der Länder wichtig. Kein Land kann die Energiewende alleine meistern, gemeinsam hat man aber sehr gute Möglichkeiten. Das gilt insbesondere für umstrittene Themen wie den Netzausbau und die Frage nach Kapazitätsmärkten. Und zuletzt ist natürlich auch die Frage nach dem Kohleausstieg auf Länderebene relevant. Die entscheidenden Weichenstellungen werden hierzu zwar auf Bundesebene getätigt. Die betroffenen Länder müssten aber ein hohes Eigeninteresse haben, den mittelfristig unvermeidlichen Ausstieg aus der Braunkohle strategisch und offensiv anzugehen und eine zukunftsfähige Energieversorgung zu entwickeln, anstatt am Ende erst recht abrupte Strukturbrüche zu provozieren.

Interview: Alexander Schaeff

Vohrer, PhilippPhilipp Vohrer ist Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Der studierte Politikwissenschaftler und gelernte Wirtschaftsredakteur spezialisierte sich früh auf den Bereich Energiepolitik und erneuerbare Energien. Seit 2006 gehört er dem Vorstand des Bundesverbands Erneuerbare Energien an.



Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Politik

Projekt PaDiSo: Tipps für die lokale Energiewende

[14.11.2024] Forscherinnen des Projekts PaDiSo haben Handlungsempfehlungen für deutsche Kommunen entwickelt, um sie bei der Gestaltung eines klimaneutralen Energiesystems zu unterstützen. Ziel ist es, kommunalen Akteuren praxisnahe Instrumente und Strategien an die Hand zu geben. mehr...

Das Bild ist ein Porträtfoto des schleswig-holsteinischen Energieministers Tobias Goldschmidt

Energieministerkonferenz: Der Geist von Brunsbüttel

[11.11.2024] Die Energieministerkonferenz in Brunsbüttel hat mit der „Brunsbütteler Erklärung“ einen deutlichen Appell an die Bundesregierung verabschiedet: Die Ministerinnen und Minister fordern spürbare Entlastungen bei den Strompreisen, eine zügige Umsetzung der Gesetze und eine klare Strategie für erneuerbare Energien und Biomasse. mehr...

Das Bild ist ein Portätfoto von Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

BDEW: Energiebranche besorgt über Ampel-Aus

[07.11.2024] Nach dem Bruch der Ampelkoalition warnt der BDEW vor den Folgen für die Energiepolitik. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, mahnt schnelles und einvernehmliches Handeln an. mehr...

Auf dem Bild ist ein Umspannwerk zu sehen, im Vordergrund zwei Personen, die sich über einen Plan beugen.

Bundesregierung: KRITIS-Dachgesetz beschlossen

[07.11.2024] Die Bundesregierung hat den Entwurf des KRITIS-Dachgesetzes beschlossen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont die Notwendigkeit des Gesetzes, um Deutschland widerstandsfähiger gegen Krisen und Katastrophen zu machen. mehr...

Auf dem Bild sind Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Hessens Energie- und Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef zu sehen. Sie halten ein Plakat in Händen, das das Konzept der Energiewendeviertel illustriert.

Frankfurt am Main: Energiezukunft gemeinsam gestalten

[05.11.2024] Bei einer Veranstaltung der Mainova diskutierten Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef und Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori über den geplanten Ausbau der Strom- und Wärmenetze in Frankfurt. mehr...

Barcamp 2023 in der SMA Solar Academy. Foto: Heiko Meyer

Energieblogger: Energiewende in Krisenzeiten

[05.11.2024] Wie kann man Menschen trotz globaler Krisen und Konflikte für die Energiewende gewinnen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das 12. Barcamp Renewables Mitte November in Kassel. mehr...

Stuttgart: Status zur Wärmeplanung

[30.10.2024] Die Landeshauptstadt Stuttgart plant bis 2035 eine klimaneutrale Wärmeversorgung und erhält Unterstützung durch das Regierungspräsidium. In einer Ausschusssitzung berichteten Verantwortliche über den Status und die Herausforderungen dieser nachhaltigen Wärmeplanung. mehr...

Die Säulen-Grafik zeigt die Entwicklung der installierten Leistung Erneuerbarer-Energien-Anlagen von 2023 bis 2029.

EWI-Gutachten: Milliardenanstieg bei EEG-Förderungen

[28.10.2024] Die EEG-Förderung für erneuerbare Energien könnte bis 2025 auf über 18 Milliarden Euro steigen – fast eine Milliarde mehr als 2023. Bis 2029 wird eine Verdoppelung der Erzeugungskapazitäten in Deutschland prognostiziert, die Förderzahlungen könnten auf über 23 Milliarden Euro steigen. mehr...

Das Bild zeigt Module einer Freiflächen-Photovoltaikanlage, imHintergrund sind Windräder zu sehen.

Bund-Länder-Kooperationsausschuss: Erneuerbare nehmen Fahrt auf

[28.10.2024] Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt und das Vorjahresniveau deutlich übertroffen. Allerdings bleibt der Ausbau der Windenergie hinter den Erwartungen zurück. mehr...

AEE: Hintergrundpapier zu regelbaren Kraftwerken

[28.10.2024] Um die Stromversorgung in Deutschland auch künftig stabil zu halten, sind ergänzend zu erneuerbaren Energien regelbare Kraftwerke notwendig. Dies zeigt ein neues Hintergrundpapier der AEE. mehr...

Sachsen-Anhalt: Ressortplan Klima beschlossen

[25.10.2024] Das Kabinett von Sachsen-Anhalt hat jetzt einen neuen Ressortplan Klima verabschiedet, der 75 Maßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes umfasst. Umweltminister Willingmann betonte, dass trotz sinkender Treibhausgasemissionen zusätzliche Anstrengungen notwendig seien, um die Klimaziele zu erreichen. mehr...

Eine Freiflächensolaranlage.

Bremen: Stadtteile sollen direkt profitieren

[17.10.2024] In Bremen soll künftig ein Teil der Erträge von Windkraft- und Freiflächensolaranlagen direkt an die naheliegenden Quartiere fließen können. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Abgabe der Anlagenbetreiber, mit denen die Bremer Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft entsprechende Verträge abschließen kann. mehr...

Die Grafik symbolisiert Zukunftsszenarien für die Energiewende, die sowohl technische als auch soziale Aspekte einbeziehen. Die in blau gehaltene Grafik zeigt Gebäude, Windräder und Strommasten.

Studie: Elektrifizierung im Fokus

[14.10.2024] Wie Deutschland bis 2045 ein klimaneutrales Energiesystem erreichen kann, haben Forscher des KIT, des DLR und des Forschungszentrums Jülich in einem neuen Bericht vorgestellt. Sie betonen die Bedeutung der Elektrifizierung und des Ausbaus der erneuerbaren Energien als zentrale Bausteine der Energiewende. mehr...

Zu sehen ist das historische Rathaus der Stadt Braunschweig.

Braunschweig: Erfolge bei Energieeinsparungen

[11.10.2024] Die Stadt Braunschweig hat einen Energiebericht für ihre städtischen Gebäude vorgelegt. Er dokumentiert, wie die Stadt in den vergangenen Jahren ihren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß senken konnte. mehr...

Das Bild zeigt Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Schleswig-Holstein: Solar-Erlass erleichtert Planung

[11.10.2024] Der Solar-Erlass soll den Kommunen in Schleswig-Holstein als Leitfaden bei der Planung und Genehmigung von Freiflächen-Solaranlagen dienen. Die Landesregierung hat den Erlass nun grundlegend überarbeitet. mehr...