BerlinDienstschiff steht jetzt unter Strom

Ab sofort ist in Berlin auf der Spree die James Hobrecht unterwegs. Das batteriebetriebene Spezialschiff dient der ökologischen Gewässerüberwachung.
(Bildquelle: Gareth Harmer)
Die Stadt Berlin hat jetzt ein neues batteriebetriebenes Spezialschiff für die ökologische Gewässerüberwachung in Betrieb genommen. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz mitteilt, hat die Staatssekretärin für Umwelt und Klimaschutz Silke Karcher den E-Katamaran Mittwoch auf den Namen James Hobrecht getauft. Der Namensgeber gelte als Begründer der modernen Wasserwirtschaft, habe im 19. Jahrhundert als Stadtbaurat Berlins das innovative Radialsystem zur Entwässerung der Hauptstadt entwickelt und die Schifffahrt auf der Berliner Spree durch Uferbefestigung erst ermöglicht.
Gebaut worden sei der Katamaran von der preisgekrönten Schiffswerft Bolle in Parey (Sachsen-Anhalt) an der Elbe, die den Auftrag dazu nach europaweiter Ausschreibung im Jahr 2021 erhielt. Das Dienstschiff mit modernster Akku-, Schiffs- und Messtechnik ersetze das 60 Jahre alte, dieselbetriebene Dienstschiff Glienicke und werde künftig auf Berlins Gewässern für Wasserprobeentnahmen und Messfahrten eingesetzt. Die James Hobrecht könne eine Tagesschicht ohne Nachladen emissionsfrei fahren und somit das gesamte Stadtgebiet für seine Arbeitseinsätze abdecken.
Die Planung des Schiffs sei unter Federführung des Landes Berlin erfolgt. Das Schiff habe komplett neu entworfen werden müssen, weil ein so spezielles Einsatzprofil am Markt bisher nicht verfügbar ist. Neben dem reinelektrischen Antrieb seien auch neueste Mess- und Probeentnahmetechnik eingebaut, die Navigation digitalisiert sowie die Arbeitsbedingungen für Laborkräfte verbessert worden.
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