ThügaDaseinsvorsorge weiter gedacht
Der Thüga Holding-Konzern hat in diesem Geschäftsjahr ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement eingeführt. Das berichtet das Unternehmen. Mit der Publikation seines ersten Nachhaltigkeitsberichts stellt das Unternehmen seine ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen transparent dar. Ziel ist eine zukunftssichere Daseinsvorsorge für alle Beschäftigten, Partnerunternehmen und die Gesellschaft. Im Frühjahr 2020 hat Thüga das Projekt nachhaltigkeit@thuega gestartet, um Nachhaltigkeit im Unternehmen und in den Geschäftsprozessen systematisch zu verankern. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert der Konzern nun in seinem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2021 für die Berichtsjahre 2019 und 2020 nach den internationalen Standards der Global Reporting Initiative.
Der Konzern schafft damit Transparenz über die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen und formuliert neue, ehrgeizige Ziele. „Als Thüga wollen wir einen relevanten Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten“, sagt Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands. Es gehe darum, negative Umweltauswirkungen zu reduzieren und die Transformation der Versorgung mit Strom, Gas und Fernwärme hin zur Klimaneutralität aktiv zu gestalten. Für die Ermittlung der wesentlichen Themen hat Thüga mit externen Expertinnen und Experten gesprochen und mit wichtigen Stakeholdern. Die meisten sehen den Stadtwerkeverbund als Treiber der Transformation und haben diesbezüglich hohe Erwartungen. Für den Bericht wurden alle Projekte der fünf Konzernunternehmen Thüga, Syneco, Thüga Energie, Thüga Energienetze und Thüga SmartService unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beleuchtet, um „einen transparenten Blick darauf zu haben, was schon umgesetzt wird und wo noch Luft nach oben ist“, sagt Christian Friebe, Leiter des Projekts nachhaltigkeit@thuega. Dabei standen nicht nur Energiethemen im Fokus. Es ging auch darum, auf soziale Nachhaltigkeit zu achten, faire Arbeitsverträge und -bedingungen zu sichern und höhere Standards bei Rahmenvereinbarungen mit Lieferanten zu vereinbaren.
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