Sonntag, 24. November 2024

RheinEnergiecolognE-mobil II gestartet

[18.07.2013] In der zweiten Phase des Modellprojekts colognE-mobil plant das Unternehmen RheinEnergie weitere Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, die Infrastruktur auszubauen und die Software für Abrechnung und Ladelogistik weiterzuentwickeln.

Im Modellprojekt zur Elektromobilität „colognE-mobil – Elektromobilitätslösungen für NRW“ ist die zweite Phase jetzt offiziell angelaufen. Die ersten E-Fahrzeuge sind an die Partner übergeben worden. Wie das Unternehmen RheinEnergie mitteilt, rollen bereits 17 Fahrzeuge aus dem Vorgängerprojekt über Kölns Straßen. An dem mit rund 7,5 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium geförderten Vorhaben sind insgesamt 12 Konsortialpartner beteiligt, zu denen auch die RheinEnergie zählt. „Gerade durch die vielfältigen Partner in der Metropolregion Köln und Nordrhein-Westfalen sind wir imstande, starke Impulse für die Elektromobilität zu geben, von der Forschung über Ladeinfrastruktur und Abrechnung bis hin zum Service“, sagt RheinEnergie-Vorstandsvorsitzender Dieter Steinkamp. Zudem habe sich in der ersten Projektphase gezeigt, dass die Kernkompetenz eines Energieversorgers für den Ausbau der E-Mobilität in Köln und der Region unverzichtbar sind: Energieerzeugung und -lieferung aus regenerativen Quellen, Aufbau und Betrieb von Netzinfrastruktur, Mess- und Abrechnungswesen sowie Kundenservice seien entscheidende Faktoren eines neuen Mobilitätskonzepts.
Die erste Projektphase habe unter anderem dazu gedient herauszufinden, welche Anforderungen die Elektromobilität an Kundenbetreuungs- und Abrechnungssysteme stellt. Gefragt sind laut Unternehmensangaben Komplettlösungen, mit denen sich häusliche Stromlieferungen ebenso erfassen lassen wie der Laststrom unterwegs. RheinEnergie habe mit der E-Mobility-Software-Lösung einen Prototypen entwickelt, mit dem sich Abrechnungs- und Ladevorgänge jederzeit via Smartphone steuern lassen. Auch lassen sich mit diesem System etwa Parkgebühren zusammen mit dem Stromverbrauch abrechnen. Bis zum Projektende plant RheinEnergie dieses System weiterzuentwickeln und die bereits bestehende Ladeinfrastruktur sowohl im öffentlichen als auch im gewerblichen Raum weiter auszubauen. Dazu zählen auch Servicelösungen für Firmenkunden und Kommunen, für E-Taxis oder E-Car-Sharing.





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