Netzdienliches LadenCLS ON integriert Testprozesse

Voraussetzung für das netzdienliche Laden von Elektrofahrzeugen ist eine standardisierte digitale Schnittstelle.
(Bildquelle: EWE)
In das Projekt CLS ON von GWAdriga (wir berichteten) wurde der im Rahmen des Reallabors unIT-e2 erprobte Prozess zum netzdienlichen Laden von Elektroautos erfolgreich integriert. Dieser Schritt ermögliche die Umsetzung und Weiterentwicklung des Anwendungsfalls unter realen Bedingungen im Rahmen des begonnenen Roll-outs der Steuerungseinheiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Im Forschungsprojekt unIT-e2 hat der Netzbetreiber EWE Netz gemeinsam mit 30 Partnern Szenarien untersucht, wie Elektromobilität effizient in die Steuerung von Stromnetzen integriert werden kann. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der digitalen Kommunikation über die Kommunikationsschnittstelle EEBUS, die ein netzdienliches und marktorientiertes Laden von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Diese Technologie wurde durch eine Erweiterung des Netzleitsystems CLS realisiert.
In einem Feldversuch wurden 20 Einfamilienhäuser mit einem Home Energy Management System (HEMS) ausgestattet, um Wallboxen und Elektroautos miteinander zu verbinden. Die Interoperabilität wurde nach Angaben von EWE Netz im EEBUS LivingLab in Köln bestätigt, wo die Steuerung mit Nachweisführung erfolgreich getestet wurde. Dabei wurde eine Leistungsreduzierung auf 4,2 kW sowohl im HEMS als auch im Fahrzeug nachgewiesen.
Die beteiligten Technologien waren unter anderem die CLS-Lösung von BTC, digitale Steuereinheiten von PPC, HEMS von Viessmann und be.storaged sowie Wallboxen von Kostal und Mennekes und Elektrofahrzeuge von Mercedes und BMW. Entscheidend für den breiten Einsatz der Steuerungslösungen ist nach Ansicht der Projektpartner eine standardisierte digitale Schnittstelle, die branchenübergreifend akzeptiert wird. Deshalb setzen sich GWAdriga und EWE Netz gemeinsam für die Nutzung der EEBUS-Schnittstelle ein.
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